SV Nußdorf: Auf dem Weg zurück ins Glück

Es war nicht die Woche des USV Plainfeld. Nach dem 1:2 im Dienstags-Nachtrag gegen Köstendorf kassierten die Chudoba-Boys gegen den SV Nußdorf die zweite Heimniederlage. Die Haunsberger machten schon vor der Pause alles klar, führten dank des Doppelpacks von kapitän Johann Zauner sicher mit 2:0. Die Kroneisl-Truppe ist damit seit sechs Spielen unbesiegt, rangiert auf Rang drei der 2. Landesliga Nord. Plainfeld hält einen Punkt und zwei Plätze dahinter seine Stellung im Vorderfeld.

Die Gastgeber stellen vor dem Schlager der Runde auf eigener Anlage um. Im Vergleich zu Dienstag rotiert Coach Alfred Chudoba dreifach, Robert Haslauer, Julian Schwarz und Bernhard Hofer ersetzen, Dejan Tadic, Ivan Markovic und Daniel Schrofner. Neben weiteren Ausfällen ändert sich bei den Nußdorfern nur eines: Miguel Antonio de Oliveira ersetzt Kemal Catakovic. Die Gäste erwischen im Spitzenspiel klar den besseren Start, drücken dem Spiel ihren Stempel auf. Und so dauert es nur elf Minuten, ehe die Kroneisl-Mannen erstmals jubeln: Johann Zauner lässt Goalie Patrick Pichler keine Chance – 0:1 (11.). Danach tut sich lange Zeit wenig. Bis zum Paukenschlag nach 35 Minuten: Plainfelds Philipp Berger stoppt Alexander Strasser am Sechzehner – gelb-rot. In Überzahl tun sich die Gäste nun leichter. Und abermals ist es Zauner, der zuschlägt. Sebastiasn Kreiseder erläuft einen Steilpass auf rechts und flankt. Zauner übernimmt den Ball volley mit links und erzielt sein achtes Saisontor (44.). „Das war noch besser als letzte Woche", freut sich Sektionsleiter Horst Wieland.

Keine Gefahr mehr

Plainfeld müht sich nach der Pause redlich. Auf dem engen Terrain des USV kommen aber nur hohe Bälle und weite Einwürfe zustande. Die Nußdorfer halten wiederum kämpferisch dagegen und bringen die Führung über die Zeit. „Im vergangenen Jahr hatten wir in zwei Spielen keine Chance", erinnert sich Wieland angesichts des ersten Sieges über Plainfeld seit Mai 2002. „Sechs Spiele nicht zu verlieren und Platz drei. Wir können zufrieden sein", lautet die Bilanz des Sektionsleiters.

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