UFV Thalgau: Durchatmen nach dem dritten Sieg en suite

Jetzt ist der UFV Thalgau endgültig in der „neuen" Saison der 2. Landesliga Nord angekommen. Die Flachgauer setzten sich im Nachzüglerderby beim USK Gneis mit 2:1 durch und feierten den dritten Sieg in Folge. Womit das Team seit fünf Runden ungeschlagen ist. Gneis schwächte sich durch ein Torraub-Foul von Keeper Sagmeister früh selbst, worauf Alois Enzesberger die Führung gelang. Den Ausgleich von Thomas Walkner beantworteten die Gäste mit dem Premieren- und zugleich Siegtor durch Patrick Enhuber. Gneis wartet seit acht Runden auf einen Dreier.

Das Team des Trainergespanns Stefan Eiterer/Martin Wörndl, bei dem Schoosleitner und Herndler den gesperrten Enzesberger und Riepler ersetzen, findet deutlich besser in diese Partie. Gneis (Höller statt Pann) hat seine liebe Müh und Not, dem Druck der Flachgauer stand zu halten. Die Gäste schnüren den USK in der eigenen Hälfte ein, kommen aber nicht wirklich durch. Was sich ab Minute 34 ändert: Bei einem Angriff über vier Stationen legt Keeper Bernhard Sagmeister Patrick Enhuber – Torraub. Kapitän Alois Enzesberger verwandelt den Elfer gegen den eingewechselten Dominic Mühringer (35.). „Danach ist bei uns leider der Faden gerissen. Wir haben Gneis zu sehr kommen lassen", meint Thalgau-Coach Martin Wörndl.

Doppelschlag verlängert Thalgauer Lauf

Nach Wiederbeginn scheinen die Heimischen aufzuwachen und stemmen sich gegen den Rückstand. Thalgau bleibt im Konter gefährlich, Omeradzic, Rottensteiner und Christoph Enzesberger vergeben aber jeweils tolle Möglichkeiten. In der Schlussphase schlagen die Gastgeber dann zu: Thomas Walkner überlistet die Abseitsfalle der Thalgauer und erzielt sein viertes Saisontor (78.). Die Antwort der Gäste folgt aber prompt: Und Patrick Enhuber erzielt sein erstes Kampfmannschaftstor für den UFV – 1:2 (79.). „Danach haben wir noch ordentlich gezittert. Jetzt ist das Glück wieder bei uns", strahlt Wörndl. „Seit dem Trainerwechsel war das sicher die beste Saisonleistung." Womit die Flachgauer seit fünf Runden ungeschlagen sind und dem Keller langsam adé sagen.

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