USV Schleedorf: Thalgau-Serie hielt und riss

Der USV Schleedorf bleibt nach Umbruch im Winter stur seinem Weg treu. Und ließ UFV Thalgau beim Heim-4:2 keine Chance. Nach den Treffern von Edis Halilovic, Stjepan Ivic, Drazen Veselinovic und Michael Kübler steht fest: Während Schleedorfs Thalgau-Serie in der 2. Landesliga Nord (unbesiegt) hält, riss der Lauf der Gäste nach sieben Spielen ohne Niederlage. Da trösteten auch das Tor von Christoph Riepler und Trickls Eigentor nicht darüber hinweg.

Die "Stars" weg, ein neuer Trainer an Bord. Ob die Kurskorrektur unter Schleedorfs Neo-Coach Andi Hajek gut geht? Mit Thalgau kommt jedenfalls ein Leibgegner in die 1000 Seelen-Gemeinde. Und die Heimischen haben alles im Griff. Nach fünf Minuten fordern sie allerdings noch vergeblich einen Elfmeter, als Michael Kübler im Strafraum zu Boden geht. Kurz darauf fällt dann aber die Führung: Edis Halilovic zieht am Sechzehner einen Haken und zirkelt den Ball in den Weg- ein schönes Tor (12.). Das 2:0 fällt dann unter Mithilfe von Gäste-Keeper Wampl. Dieser lässt einen Ball ungeschickt abklatschen, Stjepan Iic sagt danke (19.). Danach versäumt es die Hajek-Crew aber, den Vorsprung weiter auszubauen. Thalgau fasst sich nach einer halben Stunde dann ein Herz und kommt besser ins Spiel. So verwundert es nicht, dass Christoph Riepler praktisch die erste Gästechance zum 1:2 nutzt (33.). "Da haben wir dann etwas geschwommen, wurde es heikel", meint Schleedorf-Funktionär Georg Winterreiter.

Schleedorf bleibt "wie verhext"

Nach Wiederbeginn versucht die Wörndl-Truppe alles, um den Fluch des Negativlaufs gegen den Dorfklub zu beenden. Der erhoffte Ausgleich will aber einfach nicht fallen. Und so kommt das 3:1 in Minute 71 einer Vorentscheidung gleich: Drazen Veselinovic knallt den Ball mit einem feinen Schuss ins Kreuzeck - 3:1. Als Michael Kübler auf 4:1 stellt, ist die Partie gelaufen (86.). Daran ändert auch das finale Eigentor von Martin Trickl per Kopf nichts mehr (93.). "Uns hat nach der Pause einfach das Glück gefehlt", sagt Thalgau-Coach Martin Wörndl.

Die Besten: Pauschallob bzw. niemand.

 

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