4:2 gegen den HSV! Aufsteiger St. Koloman bewahrte trotz 0:2-Rückstand die Nerven

Der USK St. Koloman, der sich in der letzten Saison den Meistertitel in der 1. Klasse Nord sicherte, füllt sich auch in der 2. Landesliga Nord wohl: Der Aufsteiger besiegte am Freitag in der ersten Runde den HSV Wals mit 4:2. Die Tore für die Heimischen erzielten Josef Gerl, Johannes Siller, Miroslav Lemunovic und Mathias Siller. Bei den Gästen trugen sich Marco Weishäupl und Philipp Pflugbeil in die Schützenliste ein.

Der HSV, der unter anderem auf die Stammkräfte Christopher Greil und Christoph Weishäupl verzichten muss, gerät in St. Koloman von Beginn unter Druck. Die Tennengauer bestimmen das Spielgeschehen und finden auch gute Chancen vor. Der Führungstreffer will vor rund 120 Zuschauern aber nicht gelingen. In der 36. Minute dürfen die Gäste dann jubeln: Marco Weishäupl zimmert einen Freistoß aus rund 18 Metern genau ins Kreuzeck - 1:0. Nur eine Minute später spielt Weishäupl den Ball von der Seite in den Strafraum, Philipp Pflugbeil vollendet zum 2:0. In der 40. Minute kommen die Heimischen aber in die Partie zurück: Josef Gerl versenkt den Ball aus rund 16 Metern genau im Eck. "Wir hätten die 2:0-Führung in die Pause bringen müssen, dann wäre vielleicht mehr drinnen gewesen", erklärt HSV-Trainer Gerald Pollmann.

St. Koloman dreht die Partie

In der 47. Minute dürfen die Tennengauer dann erneut jubeln: Der überragende Johannes Siller trifft zum 2:2. In der Folge bestimmen die Heimischen das Spielgeschehen, doch sie müssen bis in die Schlussphase warten, ehe sie das 3:2 bejubeln können: Der eingewechselte Miroslav Lemunovic lässt zwei Gegenspieler stehen und erzielt den Führungstreffer. In der Nachspielzeit geht es dann rund: Nach einem Konter netzt Mathias Siller zum 4:2. (91.). Nur eine Minute später holt sich Johannes Siller seine zweite gelbe Karte ab und fliegt vom Platz. Letztendlich bleibt es beim 4:2 für St. Koloman. "Für uns natürlich ein sehr guter Start", freut sich St. Kolomans Sektionsleiter Rudolf Jergler. 

Die Besten: Johannes Siller, Schweiberer, Selimovic, Gerl, Mathias Siller bzw. Marco Weishäupl, Bektic, Quintus.

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