Nach 4:0 im Gipfeltreffen: Piesendorf mit einer Hand am Meisterteller

Auf der Piesendorfer Sportanlage kam es an diesem Wochenende zum Gipfeltreffen zwischen dem Leader USK Piesendorf und seinem ersten Verfolger USV Zederhaus. Mit einem Sieg hätten die Lungauer den Meisterkampf noch spannend machen und der Schützinger-Crew zumindest auf vier Zähler näher rücken können. Doch ehrlich gesagt gab es nicht wirklich viele Dinge, die gegen einen weiteren Sieg des Tabellenführers sprachen. Die Piesendorf waren in allen Belangen das Non plus ultra der 2. Landesliga Süd und nur wenige Schritte vom Meistertitel entfernt.

 

Gemütliche Pausenführung für Piesendorf

Diejenigen Besucher, die erst verspätet eingetroffen waren, wurden gnadenlos bestraft. Denn nach nur fünf Minuten zappelte das Kunstleder zum ersten Mal an diesem Fußballnachmittag im Netz: Zederhaus' Pechvogel Daniel Zanner spedierte einen Entleitner-Stanglpass ins eigene Gehäuse - 1:0. Die Hausherren machten auch in der weiteren Folge mächtig Druck. "In der ersten Viertelstunde fanden wir Chance um Chance vor", war Piesendorfs Coach Johannes Schützinger mit dem Beginn seiner Truppe äußerst zufrieden. Durch permanentes Pressing zwang der Leader den Gegner immer wieder zu Fehlern. Kurz vor der Halbzeitpause gab es für den USK Piesendorf neuerlich Grund zum Jubeln: Christopher Redl stellte vom Punkt auf 2:0 (39.).

 

Schützinger-Mannen packten früh den Deckel drauf

"Wir wussten, dass wir das Tempo nach dem Wiederbeginn hochhalten mussten", verriet Schützinger. Gesagt, getan. Die Heimelf kam sehr engagiert aus der Kabine und sorgte gleich nach dem Seitenwechsel rasch für klare Verhältnisse: Erst drückte Daniel Wechselberger ab (49.), vier Minuten später erhöhte Gabor Sztancs auf 4:0 (53.). Mit einem mehr als komfortablen Vier-Tore-Vorsprung ließen es die Piesendorfer folglich etwas gemächlicher angehen. Trotz weiterer guter Chancen für die Heimischen änderte sich am Resultat bis zum Ende nichts mehr. "Die frühe Führung hat uns natürlich in die Karten gespielt. Dennoch muss ich der Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen, weil sie über die gesamte Spieldauer kaum bis gar nichts zugelassen hat und vorne immer wieder für Gefahr sorgen konnte", so ein zufriedener Piesendorfer Trainer.

 

Die Besten bei Piesendorf: Pauschallob (herausragend: Maximilian Schmid (Mittelfeld), Gabor Sztancs (Mittelfeld)).

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