Zederhaus gibt sich gegen Großarl keine Blöße

Zederhaus konnte gegen Schlusslicht Großarl einen letztlich klaren 4:0-Heimsieg einfahren. So grossarl usveindeutig waren zederhaus usvdie Verhältnisse in der ersten Halbzeit noch nicht verteilt, der Abwehrriegel der Gäste stand sehr gut. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Zederhauser aber ihr wahres Können und konnten durch ein Eigentor, Dominik Stumbecker, Daniel Pfeifenberger und Daniel Zanner drei Punkte ins Trockene bringen.

Zederhaus zeigt sich im Heimspiel gegen Großarl von Beginn an spielbestimmend, richtig zwingende Chancen können die Lungauer aber kaum kreieren. Das liegt zum einen daran, dass das Tabellenschlusslicht in der Verteidigung sehr gut steht und alles daran setzt, nur nicht in Rückstand zu geraten. Zum anderen kann sich Keeper Andreas Hettegger auszeichnen, bei seiner größten Tat entschärft er einen Drehschuss von Daniel Pfeifenberger aus gut fünf Metern. Offensiv sind die Großarler so gut wie gar nicht vorhanden, Zederhaus-Goalie Markus Pichler verbringt einen ruhigen Nachmittag. „Die Großarler haben sehr stark verteidigt, wir haben uns sehr schwer getan, Chancen herauszuspielen. Es war ein gerechtes Unentschieden nach 45 Minuten", so Zederhaus-Sektionsleiter Rainer Fünfleitner über das 0:0 zur Pause.

Zederhauser zeigen ihre wahre Stärke

In der Halbzeitpause findet Coach Wolfgang Stumbecker die passenden scharfen Worte, seine Mannschaft erspielt sich fortan Chance um Chance. In der 49. Minute ist es dann so weit, die Heimischen dürfen die Führung bejubeln. Torschütze ist allerdings Großarls Markus Hettegger, der den Ball nach einem Stanglpass von Michael Fünfleitner ins eigene Tor befördert. Ein Knackpunkt für die Gäste, sie sind mit den groß aufspielenden Zederhausern in der restlichen zweiten Halbzeit überfordert. In der 60. Minute fällt das 2:0. Rainer Pfeifenberger schickt Dominik Stumbecker über rechts auf die Reise, der dann aus gut 14 Metern ins lange Eck trifft. Drei Minuten später wird Johannes Doppler im Strafraum zu Fall gebracht, den darauffolgenden Elfmeter verwertet Daniel Pfeifenberger zum 3:0. Die Partie ist damit entschieden, Zederhaus vergibt bis zum Schluss noch eine Vielzahl an weiteren guten Chancen. Das letzte Tor der Begegnung gelingt dann dem eingewechselten, erst 15-jährigen Daniel Zanner, der nach einem gekonnten Haken und einem platzierten Schuss ins linke Kreuzeck über sein erstes Kampfmannschaftstor jubelt. „In der zweiten Halbzeit hatten wir Chancen in Hülle und Fülle. Den erwarteten Sieg konnten wir einfahren, die Höhe passt im Endeffekt auch gut", berichtet Fünfleitner über sein Fazit der Partie.

von Andreas Rachersberger

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