USV Stuhlfelden holt Dreier beim UFC St. Martin

Der USV Stuhlfelden gewann zum Frühjahrsauftakt der 2. Landesliga Süd gegen den Tabellendritten aus St. Martin. Die Gäste gingen durch Harald Wallner in Führung, doch der UFC St. Martin glich noch vor der Halbzeit durch Thomas Hohenwarter aus. Der Siegtreffer für die Truppe von Coach Franz Fellerer gelang Stefan Wallner in der 54. Minute. Danach schafften es die Stuhlfeldner den Vorsprung über die Zeit zu retten. St. Martin ist aber immer noch auf dem dritten Tabellenplatz.

Zu Beginn sehen die rund 100 Zuseher ein sehr kampfbetontes Spiel. St. Martin ist zwar feldüberlegen und hat gefühlte 75 Prozent Ballbesitz, jedoch schaffen sie es nicht klare Chancen herauszuarbeiten. So ist es Stuhlfelden, das mit seinem ersten Angriff in Führung geht. Harald Wallner ist es in der 23. Minute, der souverän zum 1:0 einnetzt. Die Führung hält aber nur wenige Minuten, denn die Gastgeber gleichen durch Hohenwallner noch vor der Halbzeit aus. „Wir machten einige technische Fehler in der ersten Halbzeit und konnten zufrieden sein, das wir mit einem Unentschieden in die Kabine gehen konnten.", meint Stuhlfelden Trainer Fellerer.

Stuhlfelden rettet Sieg über die Zeit

Nach dem Pausentee ist die Partie ausgeglichener, beide Teams können sich aber keine hochkarätigen Torchancen erarbeiten. Stefan Wallner, der Spielmacher von Stuhlfelden, schißet sein Team abermals in Führung. Nun werfen die St. Martiner alles nach vorne, um doch noch zu punkten. In der 63. Minute muss Hannes Stocklauser frühzeitig unter die Dusche. Er sieht nach seinem zweiten Foul die gelb-rote Karte und so muss die Truppe von Trainer Stanimir Drljic mit zehn Mann weiterspielen. St. Martin erarbeit sich zwar nur wenige Chancen, diese macht der hervorragende Gäste- Keeper aber zunichte. Wenige Augenblicke vor Schluss muss Stuhlfelden nochmals zittern, den der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter für das Heimteam. Doch dieser wird vergeben und so können sich die Stuhlfeldner über einen Auswärtssieg freuen. „Der Sieg war zwar etwas glücklich, aber nicht ganz unverdient. Meine Mannschaft zeigte eine tolle kämpferische Leistung", so Fellerer.

von Reto Heller

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