TSU St. Veit weiter tief im Abstiegskampf

Der USV Stuhlfelden feierte in der 22. Runde der 2. Landesliga Süd einen Heimerfolg gegen den TSU St. Veit. Das Team von st-veit tsuFranz Fellerer stuhlfelden usvgewann mit 3:1. Stefan Wallner und Ralf Schnitzhofer brachten die Gastgeber in der ersten Hälfte in Führung. Benjamin Ajibade schoss zwar den Anschlusstreffer für die Gäste, doch Reichssöllner Thomas sorgte kurz darauf für die Entscheidung. St. Veit sitzt immer noch ganz tief im Tabellenkeller fest und die Luft wird immer dünner.

Das Heimteam aus Stuhlfelden beginnt stark und drückt von Anfang an auf das Tor der Pongauer. Sie erspielen sich einige hochkarätige Torchancen, diese werden jedoch kläglich vergeben. Die Gäste können sich nur ganz selten befreien und bleiben in der Offensive harmlos. Stefan Wallner sorgt in der 18. Minute für die Führung, jedoch unter gütiger Mithilfe des Gästetorhüters. Stuhlfelden bleibt auch nach dem Führungstreffer die klar bessere Mannschaft. St. Veit ist nur nach Kontern gefährlich. Kurz vor der Halbzeit erhöhte das Heimteam den Spielstand auf 2:0. Nach einem Eckball steigt Schnitzhofer am höchsten und köpft den Ball ins Tor. „Wir hätten bereits zur Halbzeit viel höher führen müssen", so Stuhlfelden Trainer Fellerer. Es bleibt beim 2:0 zur Pause.

Stuhlfelden lässt nach

Die Gastgeber kommen nicht mehr so frisch wie in der ersten Halbzeit aus der Kabine. Sie lassen ein wenig nach und so kommen auch die Gäste besser in die Partie. Die Stuhlfeldner haben fortan die partie nicht mehr so gut unter Kontrolle. So kommen die Pongauer nach einem Angriff über die linke Seite zum Anschlusstreffer. Es wird nochmal spannend in die Schlussminuten. St. Veit drückte nun auf den Ausgleich. Doch das Heimteam trifft kurz vor Schluss durch Reichssöllner zum Endstand. „Es ist schade, dass wir nach einer so guten ersten Halbzeit nochmal zittern mussten. Wir hatten lange das Spielgeschehen völlig im Griff. Ich merkte bereits in der Kabine, dass in der zweiten Hälfte ein wenig die Konzentration fehlen wird", meint Fellerer.

von Reto Heller

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