USV Zederhaus nur 2:2 gegen Absteiger TSU St. Veit

Der USV Zederhaus kam am letzten Spieltag der 2. Landesliga Süd zu Hause nicht über ein Remis beim TSU St. Veit hinaus. Das Spiel endete mit 2:2. Stefan Gratz und Benjamin Ajibade brachten die Gäste aus St. Veit zwar in der ersten Hälfte in Führung. Doch in der zweiten Hälfte konnten Daniel Pfeifenberger und Markus Ferner noch ausgleichen. So beendet Zederhaus die Saison auf dem zweiten Rang und kann sich so über den Vize- Meistertitel freuen. St. Veit muss als Vorletzter absteigen.

Die Partie beginnt gleich mit einem Paukenschlag. Nach einem Eigenfehler der Zederhauser bringt Gratz die Gäste in der zweiten Minute in Führung. Zederhaus zeigt sich ein wenig geschockt von dem frühen Rückstand. St. Veit spielt befreit auf und ist zu Beginn die bessere Mannschaft. St. Veit erspielt sich auch einige gute Möglichkeiten, doch sie schaffen es nicht die Führung weiter auszubauen. Zederhaus tut sich immer noch schwer. Kurz vor der Pause erhöhen die Gäste auf 0:2: Wieder ist ein individueller Fehler der Ausgangspunkt. „Wir zeigten heute kein gutes Spiel, außerdem mussten wir einige verletzungsbedingte Ausfälle verkraften", so Zederhaus Sektionsleiter Rainer Fünfleitner. So geht es mit einem 0:2 Rückstand für Zederhaus in die Halbzeit.

Zederhaus wird stärker

Nach dem Seitenwechsel wird Zederhaus immer besser und sie übernehmen das Spielgeschehen. St. Veit findet nicht mehr so gut ins Spiel, wie in der ersten Hälfte. So kommen die Gastgeber nun zu einigen guten Chancen. Nach einem Foul im Strafraum entscheidet der Schiedsrichter auf Elfmeter für Zederhaus. Pfeifenberger verkürzt mit seinem 36. Saisontor auf 1:2. Fortan drückt das Heimteam sogar auf den Ausgleich, doch sie müssen das Spiel mit zehn Mann beenden, da Floris Sillevis nach einer Unsportlichkeit die gelb- rote Karte sieht. Doch in der letzten Spielminute gelingt den Gastgebern durch Ferner doch noch der Ausgleich. „In der zweiten Hälfte spielten wir besser und konnten so noch einen versöhnlichen Abschied feiern", so Fünfleitner.

von Reto Heller

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