Kein Sieger im Oberpinzgau- Derby

Der USV Stuhlfelden kam in der dritten Runde der 2. Landesliga Süd zu Hause nicht über ein mittersill scUnentschieden gegenstuhlfelden usv den SC Mittersill hinaus. Die Partie endete mit 1:1. Nach einer torlosen ersten Hälfte, schoss Harald Wallner die Gastgeber in der 63. Minute in Führung. Doch nur wenige Minuten später fiel der Ausgleich durch Manuel Sinnhuber. Die Mittersiller mussten in der Nachspielzeit noch einen Platzverweis einstecken. Der Torschütze Sinnhuber sah nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte. Für beide Teams war es der erste Punktgewinn in der neuen Saison.
Die rund 500 Zuseher sehen von Beginn an zwei verunsicherte Mannschaften. Man spürt, dass beiden Teams das nötige Selbstvertrauen fehlt, nach den beiden Startniederlagen. So ist das Spiel geprägt von vielen Fehlern. Doch nach 20 Minuten kann sich das Heimteam aus Stuhlfelden leichte Feldvorteile erspielen, doch zu einer guten Torchance reicht es nicht. Von Mittersill ist in der Offensive nichts zusehen. So geht es nach einer ereignisarmen ersten Hälfte mit einem torlosen Remis in die Kabinen.

Spiel wird besser

Nach dem Wiederanpfiff kommen die Stuhlfeldner besser aus der Kabine. Sie schaffen es nun auch, sich in der Offensive durchzusetzen. So gelingt ihnen in der 63. Minute der Führungstreffer. Nach schöner Vorarbeit von Patrick Mayrhofer und Ralf Schnitzhofer, verwertet Wallner zur Führung. Fortan ist Stuhlfelden besser, doch nur vier Minuten später gelingt den Gästen aus dem Nichts der Ausgleich. Die Mittersiller schalten nach einem Ballverlust der Gastgeber schnell um und nach einem Foul im Strafraum entscheidet der Unparteiische ohne zu zögern auf Strafstoß. Sinnhuber lässt sich diese Chance nicht entgehen und trifft zum Ausgleich. Von beiden Seiten ist nun nur mehr wenig zusehen. In den Schlussminuten wird es nochmals brisant. Sinnhuber sieht die gelb- rote Karte. So bleibt es beim 1:1. „Das Remis geht in Ordnung. Nur Schade, dass wir den vielen Zusehern kein besseres Spiel zeigen konnten", so Stuhlfelden-Trainer Franz Fellerer.

von Reto Heller

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