Mühevoller Maishofen-Sieg in Hüttschlag

Eine Woche nach der 1:3-Pleite im Gipfeltreffen mit Kaprun hat der SK Maishofen die passende Antwort gegeben. Die Jungs rund um Übungsleiter Markus Zabernig setzten sich gestern Abend auswärts beim USV Almsommer Hüttschlag mit 2:0 durch. Nach einer ansprechenden Leistung in Halbzeit eins, mussten die Pinzgauer allerdings bis zum Schluss um die drei Punkte zittern.

 

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus (ARCHIVBILD)

 

Eindeutige Vorteile für die Gäste 

"In der ersten Hälfte waren wir klar besser. Hüttschlag hatte keine einzige Torchance", gab Maishofen-Sektionsleiter Philipp Eder erfreut zu Protokoll. Nachdem Michael Wallner bereits in der neunten Spielminute der Führungstreffer gelungen war, verabsäumten es die Maishofener, diese in der weiteren Folge auszubauen. Die Chancen dafür waren definitiv vorhanden. "Wir hätten einige Male nachlegen können, einmal sogar müssen", sagte Eder.

 

Lorenz Zeiller erlöste "schwitzendes" Maishofen

Nachdem auf der Sportanlage in Hüttschlag Starkregen eingesetzt hatte, gestaltete sich die Partie immer zerfahrener. Je länger das Kräftemessen zwischen den Hausherren und den Gästen aus dem Pinzgau dauerte, desto mehr schien das Momentum die Seiten zu wechseln. "Was die Positionierung am Feld betraf, waren es dann eher wir, die unter Druck gerieten", gestand Eder, der zudem einen kleinen Einblick in seine Gefühlswelt gab: "Bis zum Ende war's eine reine Schwitzerei." In der Überspielzeit packten die Grün-Weißen schließlich doch den Deckel drauf: Nach Zuspiel von Mario Wallner wurde Lorenz Zeiller im heimischem "Sechzehner" regelwidrig gestoppt. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Gefoulte höchstselbst zum 0:2-Endstand (93.). "Unser Kader war dieses Mal sehr, sehr dünn. Gott sei Dank haben wir's über die Runden gebracht", durften Eder und seine Maishofener die Heimreise mit dem Punktemaximum antreten.

 

 

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