"Gekämpft wie Löwen" - Saalbach holt in Saalfelden zweiten Saisonpoint

Zum Abschluss der 5. Runde trafen am Sonntagabend die FC Pinzgau Saalfelden 1b und der USC Saalbach-Hinterglemm aufeinander. Nach intensiven 94 Minuten, in denen die Regionalliga-Fohlen den Takt vorgegeben und ein dickes Chancenplus verbucht hatten, trennten sich beide Mannschaften mit einem torlosen Unentschieden.

 

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus (ARCHIVBILD)

 

Saalfeldens Führungsgoal nur eine Frage der Zeit

"In der ersten Halbzeit war's Einbahnstraßenfußball", gab Saalbach-Trainer Maximilian Winkler zu. Während die heimischen Saalfeldener vor 300 Zuschauern wie wild drückten und Angriff um Angriff starteten, konnten die Gäste kaum für Entlastung sorgen. "Leider ist es uns nicht gelungen, die Bälle festzumachen. So gerieten wir unter Dauerdruck", erzählte Winkler. Weil aber die FC Pinzgau 1b mit ihren Chancen fahrlässig umgingen und Saalbach-Keeper Ruzic einen Sahnetag erwischte, blieb die Torsperre bis zur Halbzeitpause bestehen.

 

Disziplinierte Gäste verteidigten sich zum Punktgewinn

Taktische Adaptionen zum Pausentratsch halfen den Saalbachern schließlich besser ins Spiel zu finden. "Die Ordnung in unseren beiden Abwehrketten war um einiges besser. Wir haben lange keine nennenswerte Chance der Saalfeldener zugelassen und sind selbst zum einen oder anderen Offensivmoment gekommen", berichtete Winkler. Die besten Gelegenheiten verbuchten Hasenauer mit einem letztendlich zu zentral ausgefallenen Abschluss von der Strafraumgrenze sowie Kreysch nach einer Ecke per Kopf. Nachdem die Partie lange Zeit dahingeplätschert war, sollte in den Schlussminuten noch einmal ernsthafte Torgefahr aufkommen. Erst wurde ein Treffer der Platzherren wegen Abseits aberkannt, auf den letzten Metern streifte ein Schuss aus halblinker Position nur hauchzart am langen Pfosten vorbei. "Auf dem großen Platz in Saalfelden haben wir auch schon vor unserem Umbruch immer Probleme gehabt. Ich bin stolz auf die Buben - die haben gekämpft wie Löwen", jubelte Winkler über den zweiten Punkt der laufenden Saison. Erfreuliche Randnotiz: Noah Eberharter feierte sein Startelf-Debüt, Raphael Kaufmann und Alexander Riedlsperger liefen beide zum allerersten Mal für die Kampfmannschaft auf.   

 

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