Seit geraumer Zeit fix: Christof Kopleder wird mit Saisonende in die Fußball-Rente gehen. Das Karriereende des Eugendorf-Goalgetters kam nun früher als erwartet. Weil der 33-Jährige im Salzburger Liga-Spiel gegen Neumarkt wegen eines Kopfstoßes den roten Karton sah, muss er nun am allerletzten Spieltag der laufenden Saison in die Rolle des Zuschauers schlüpfen. Hier geht's zum Video:
Fotocredit: Adi Aschauer
Mit unglaublichen 290 Toren in 390 Pflichtspielen hat Christof Kopleder im Salzburger Fußball-Unterhaus schon längst den Legendenstatus erreicht. Beschlossene Sache: Mit Saisonende wird der 33-jährige Scharfschütze seine aktive Laufbahn beenden und zu Puch in die Sportliche Leitung wechseln. Nächste Woche hätte er in und gegen Straßwalchen seinen Abschied von der Fußballbühne feiern sollen. Wie aber seit vergangenen Samstag bekannt ist, bleibt es beim Konjunktiv. Das allerletzte Schaulaufen wird's für Kopleder nicht mehr geben...
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— Aleksandar Andonov (@aleksandonov15) June 5, 2022
Mit sage und schreibe 290 Toren in 390 Pflichtspielen machte Christof Kopleder im Salzburger Unterhaus mit Knipser-Qualitäten auf sich aufmerksam. Eine Kopfstoß-Attacke beim Karriereende des Eugendorfers hinterließ jedoch einen fahlen Beigeschmack.#UnterhAustria pic.twitter.com/OYMcWI6fHq
Die Ursache ist mehr als kurios. Im Heimspiel seiner Eugendorfer gegen Neumarkt sah Kopleder die Rote Karte, nachdem er Gäste-Trainer Fritz Oberascher in Zidane-Manier einen Kopfstoß verpasst hatte. Momente zuvor hatte sich der Offensivgeist, der es heuer auf 21 Volltreffer brachte, noch für das 1:0-Führungstor seiner Farben verantwortlich gefühlt. Am Ende siegten die Grün-Weißen trotz langer Unterzahl (Neumarkts Pecho musste zu Beginn der Schlussviertelstunde mit der Ampelkarte ebenfalls vorzeitig unter die Dusche) klar mit 5:1. Der Titel- und Aufstiegstraum ist dennoch geplatzt.
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