Last-Minute-Tor lässt Zell am See weiter jubeln

Das Sommermärchen in Zell am See geht weiter: Die Pinzgauer gewannen zu Hause gegen die Grödig 1b mit 2:1 und lachen somit weiterhin von der Tabellenspitze. In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie gingen die Gäste durch Edwin Karibasic in Führung, noch vor der Halbzeit konnte Thomas Hölzl den Ausgleich erzielen. Das Goldtor gelang wenige Minuten vor dem Schlusspfiff Gökhan Gürses.

Die Grödig kommt in Zell am See besser ins Spiel und dominiert die ersten 20 Minuten. Als die Heimischen besser in die Partie kommen, schlägt die zweite Mannschaft des Zweitligisten eiskalt zu: Nach einem Fehler in der Zell-Defensive stellt Edwin Karibasic auf 1:0. "Die Mannschaft ist derzeit aber so gut drauf, dass sie sich von Rückschlägen nicht aus dem Konzept bringen lässt", erklärt Zell-Trainer Helmut Zaisberger, der in der 37. Minute den Ausgleich bejubeln kann: Einen katastrophalen Abspielfehler des Gegners nutzt Thomas Hölzl zum 1:1.

Spätes Goldtor

In den zweiten 45 Minuten sehen die rund 200 Zuschauer einen offenen Schlagabtauch mit Chancen auf beiden Seiten. In der 82. Minute schwächen sich die Gäste selbst: Resul Omerovic muss nach einer Tätlichkeit unter die Dusche. Als viele Zuschauer schon mit einem Unenstchieden rechnen, trifft der Tabellenführer. Einen 40-Meter-Pass von Kevin Resch nimmt sich Gökhan Gürses ohne Mühe herunter, spielt einen Gegenspieler aus und netzt aus 16 Metern zum 2:1. "Ein Unentschieden wäre sicher gerechter gewesen, aber wir haben momentan das Glück auf unserer Seite", so Zaisberger, der die Moral seiner Truppe lobt: "Die Burschen kämpfen derzeit 90 Minuten lang und werden belohnt."

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