7:0! USC Eugendorf schoss sich „Leogang-Frust" von der Seele

Tabellenführer USC Eugendorf trat in der 19. Runde der Salzburger Liga wieder wie ein Meister auf: schwarzach svDie Manneneugendorf usc von Trainer Andreas Fötschl rehabilitierten sich für die blamable 2:3-Pleite in der Vorwoche in Leogang und schossen Tabellenschlusslicht SV Schwarzach mit 7:0. Mann des Tages war Christof Kopleder, der innerhalb von nur acht Minuten einen lupenreinen Hattrick markierte. Die restlichen Tore erzielten Michael Ramspacher, Patrick Elsenwenger, Stefan Schaider und Manfred Pamminger.

Nach der überraschenden 2:3-Niederlage in der Vorwoche in Leogang ist Tabellenführer Eugendorf in den Anfangsminuten gegen das Tabellenschlusslicht Schwarzach etwas verunsichert. Die Pongauer haben auch die erste Chance, doch Heim-Goalie Stefan Höllbacher ist auf dem Posten und verhindert einen frühen Rückstand. In der 13. Minute gehen dann die Heimischen in Führung: Patrick Elsenwenger stellt auf 1:0 auf den Leader. „Nach rund 20 Minuten haben wir unsere Verunsicherung abgelegt und besser ins Spiel gefunden", erklärt Eugendorf-Trainer Andreas Fötschl, der in der 35. Minute das 2:0 bejubeln kann: Michael Ramspacher, der statt dem Schützenlisten-Führenden Christof Kopleder in der Startelf steht, erhöht auf 2:0.

Kopleder schlägt in acht Minuten drei Mal zu

In der Halbzeitpause bleibt Michael Ramspacher in der Kabine und Kopleder kommt aufs Feld. In der 58. Minute steht aber ein Innenverteidiger der Eugendorfer im Mittelpunkt: Stefan Schaider, der letzte Woche in Leogang zwei Mal patzte, trägt sich in die Schützenliste ein – 3:0. In der Schlussphase der Partie brechen die Pongauer komplett auseinander, was Kopleder eiskalt ausnutzt. Mit seinen Treffern 20, 21 und 22 stellt der Goalgetter innerhalb von nur acht Minuten auf 6:0. Der Schlusspunkt ist dann Manfred Pamminger vorbehalten, der Mittelfeldspieler stellt in der 90. Minute den 7:0-Endstand her. „Der Sieg ist sicher etwas zu hoch ausgefallen, war aber natürlich hochverdient", so Fötschl, der aber schon wieder auf die nächste Partie blickt: „Ich bin jetzt schon wieder beim Spiel in Bramberg, da wartet am Mittwoch sicher eine schwere Partie auf uns." Im Sturm hat der Eugendorf-Trainer derzeit die Qual der Wahl: „Kopleder hat zwar drei Mal getroffen, es heißt aber nicht, dass er am Mittwoch von Beginn an spielt. Ich kann aber jetzt schon sagen, dass wir sicher nicht gleich beginnen, wie gegen Schwarzach."

von Thomas Gottsmann

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