Top-Spiel der Woche: Lessacher-Doppelpack im Tennengau-Derby

In unserem Top-Spiel der Woche konnte sich der Favorit durchsetzen: In der 24. Runde dergolling sc Salzburger Liga feiertekuchl sv der SV Kuchl im Tennengau-Derby gegen den SC Golling einen 2:0-Sieg. Mann des Tages war Christoph Lessacher: Der Stürmer führte seine Mannschaft mit zwei Toren zum Sieg. Während sich Kuchl nach dem Dreier wohl endgültig aus dem Abstiegskampf verabschiedet hat, muss Golling weiterhin um den Ligaverbleib bangen.

Kuchl probiert vor rund 800 Zuschauern von Beginn an das Spiel zu machen, Golling steht aber in der Defensive sehr kompakt und lässt nicht viel zu. In der 34. Minute haben die Heimischen Pech: Thomas Schmid scheitert mit einem Schuss an der Stange. Vier Minuten später müssen dann eigentlich die Gollinger in Führung gehen: Matthias Pichler läuft alleine auf das gegnerische Tor zu, doch Kuchl-Goalie Benjamin Neuwirth hält seiner Mannschaft das 0:0 fest. „Wir waren zwar von Beginn an die bessere Mannschaft, aber nach 45 Minuten ist das 0:0 in Ordnung gegangen", erklärt Kuchl-Trainer Gerhard Struber.

 

Lessacher entscheidet Tennengau-Derby

Nach 50 Minuten nehmen die Kuchler dann mehr Risiko und stellen auf zwei Stürmer um. „Diese taktische Maßnahme hat sich voll augezahlt", so Struber, dessen Mannschaft in der Folge ordentlich Druck erzeugt. In der 72. Minute werden die Struber-Schützlinge dann für ihre Bemühungen belohnt: Nach einer Hereingabe von Christoph Siller stellt Christoph Lessacher auf 1:0 für die Heimischen. Fünf Minuten vor dem Ende haben dann die Gollinger eine große Chance auf den Ausgleich, doch Pichler scheitert an der Querlatte. Wenige Augenblicke vor dem Ende enstcheiden die Kuchler dann die Partie: Nach eine Flanke köpft Lessacher zum 2:0 ein. „Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg sicher in Ordnung", so Struber. „Leider hat uns ein Fehler alles gekostet. Wir haben vor dem 0:1 schlecht attackiert", ärgert sich Golling-Trainer Eidke Wintersteller, der mit seiner Mannschaft weiterhin drei Punkte vor einem Abstiegsplatz liegt: „Jetzt müssen wir zu punkten anfangen, sonst wird es ganz eng."

von Thomas Gottsmann

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