Kopleder schießt USC Eugendorf zum Sieg im Schlagerspiel

Leader USC Eugendorf feierte im Spitzenspiel der 26. Runde der Salzburger Liga beim ersten Verfolgerhallein fc FC Hallein eugendorf usceinen 2:0-Sieg. Mann des Tages war Christof Kopleder: Der Goalgetter erzielte beide Tore für die Mannen von Trainer Andreas Fötschl. In der Tabelle haben die Flachgauer vier Runden vor Schluss nun vier Punkte Vorsprung auf die Tennengauer.


Tabellenführer Eugendorf ist von Beginn an das bessere Team am Union-Hallein-Platz und geht bereits nach acht Minuten in Führung: Nach einem weiten Ball verschätzt sich Borislav Petrovic, Christof Kopleder zieht alleine auf das Tor und behält im 1:1-Duell mit Hallein-Goalie Silvio Zanchetta die Nerven – 1:0. Auch in der Folge sind die Gäste aktiver und haben Pech: Einen Schuss von Youngster Andreas Schobersberger kann Zanchetta an die Stange lenken. Vom FC Hallein, der seit 14 Spielen ohne Niederlage ist, kommt in der ersten Halbzeit in der Offensive gar nichts. „Wir hatten das Spiel von Beginn an unter Kontrolle und haben zur Pause auch verdient geführt", erklärt Fötschl.

 

Frühe Entscheidung

Auch in den zweiten Spielabschnitt starten die Eugendorfer perfekt: Nach einem Lochpass von Wolfgang Suppan läuft Kopleder erneut alleine auf Zanchetta zu und stellt auf 2:0. In der Folge haben die Flachgauer das Spielgeschehen komplett unter Kontrolle, der FC Hallein schwächt sich in den Schlussminuten selbst: Zuerst muss Adil Alic nach seiner zweiten gelben Karte vom Platz (82.), drei Minuten später bekommt Petrovic nach einer Beleidigung die rote Karte. Letztendlich kann Eugendorf einen hochverdienten 2:0-Sieg bejubeln und liegt in der Tabelle nun vier Punkte vor den Tennengauern. „Wir haben uns die beiden Tore heute selber gemacht. Genau, wie wir etwas besser ins Spiel gekommen wären, haben wir uns selber geschwächt", ärgert sich Hallein-Trainer Roy Tittler, der Eugendorf noch nicht zum Titel gratuliert: „Sie haben jetzt zwei schwere Spiele gegen Hallwang und den SAK, danach sehen wir weiter." Fötschl zeigte sich nach der Partie zufrieden: „Wir waren heute mental die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen. Der Gegner hatte im ganzen Spiel eigentlich keine einzige Torchance."

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