SV Grödig 1b verlor Partie und Goalie Stadlbauer

Der FC Puch konnte in der 26. Runde der Salzburger Liga einen knappen 2:1-Sieg bei der SV Grödig 1b puch fcfeiern. Die groedig svrund 100 Zuschauer sahen eine rassige Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Bernhard Huber und Hasudin Rasidovic schossen die Tore für die Tennengauer, bei der zweiten Mannschaft des Zweitligisten trug sich Resul Omerovic in die Schützenliste ein.

Beide Mannschaften spielen von Beginn an munter nach vorne und finden in den ersten 45 Minuten auch gute Chancen vor. Bei der Grödig 1b bringen Resul Omerovic, Edwin Karibasic und Stefan Csenki den Ball nicht im Tor unter. „Da hätten wir einfach in Führung gehen müssen, da waren einige sehr gute Möglichkeiten dabei", ärgert sich Grödig-1b-Trainer Jilmaz Özel. Doch auch die Tennengauer verstecken sich nicht, die beste Chance vergibt Hasudin Rasidovic nach einer halben Stunde. Der Stürmer bringt den Ball nach einem Stanglpass aus rund einem Meter nicht im Tor unter. „Es hätte zur Halbzeit auch 2:2 stehen können", erklärt Puch-Trainer Dietmar Emich. Anders sieht es Özel: „Nach 45 Minuten hätten wir auch 5:2 führen können."

Puch schlägt zu

Nach rund einer Stunde bekommen die Zuschauer dann das erste Tor zu sehen: Grödig-1b-Goalie Josef Stadlbauer spielt den Ball schlecht heraus, Puch-Goalgetter Bernhard Huber nützt den Fehler eiskalt aus und stellt auf 1:0. Nur neun Minuten später schlagen die Gäste erneut zu: Nach einem Stanglpass von Bojan Obrenovic schiebt Rasidovic zum 2:0 ein. Die Grödiger sind von den zwei Gegentreffern aber nicht geschockt und spielen weiter munter nach vorne. „Nach dem 0:2 hätten wir einen Elfmeter bekommen müssen", so Özel. Zudem gibt Schiedsrichter Florian Jäger zwei Grödig-Tore wegen Abseits nicht. „Ein Mal war es ein Abseits, doch das andere Tor war regulär", ärgert sich Özel, der in der 85. Minute den Anschlusstreffer bejubeln kann. Omerovic bringt seine Mannschaft ins Spiel zurück. In der Schlussphase drücken die Heimischen auf den Ausgleich, doch der will nicht mehr fallen. In der 92. Minute muss dann Stadlbauer wegen Linienrichter-Beleidigung vom Feld. „Vielleicht war er noch sauer wegen dem Gegentor. Der Ausschluss darf ihm nicht passieren. Die Partie dürfen wir nicht verlieren, wir hatten genügend Chancen und zudem war der Schiedsrichter nicht gerade gut", so Özel. „Taktisch haben wir uns heute sehr gut verhalten und nicht unverdient gewonnen", freute sich Emich nach der Partie.

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