Tandari schießt Saalfelden an die Tabellenspitze

Nach dem neunten Sieg in Serie lacht der FC Pinzgau Saalfelden von der Tabellenspitze der Salzburger Liga. Die Pinzgauer siegten zu Hause gegen den FC Puch mit 2:0 und nützten den Patzer von den Grödig Amateuren, die zu Hause gegen Zell am See mit 2:5 verloren, aus. Mann des Tages war wieder einmal Tamas Tandari: Der Ungar schoss seine Mannen mit zwei Toren zum Sieg.

Puch startet mit einer neuformierten Viererkette in die Partie in Saalfelden: Goalgetter Bernhard Huber beginnt nicht als Stürmer sondern als Innenverteidiger. Nach zwölf Minuten ist die neue Verteidigung aber das erste Mal geknackt: Puch verliert in der Vorwärtsbewegung den Ball, Saalfelden schaltet schnell um und schickt Tamas Tandari auf die Reise. Der Goalgetter verwertet zum 1:0. In der Folge haben die Heimischen einige gute Chancen auf das 2:0, doch die Mannen von Trainer Michael Steiner bringen den Ball in der ersten Halbzeit nicht mehr im Tor unter.

Tandari schlägt erneut zu

Auch in der zweiten Halbzeit diktieren die Heimischen das Spiel, nach 67 Minuten werden sie das zweite Mal belohnt: Tandari behält im 1:1-Duell mit Puch-Goalie Stefan Katstaller wieder die Nerven und erzielt das 2:0. Elf Minuten später hat der Goalgetter Pech, das sein Schuss nur an die Stange geht. Ihre beste Chance haben die Pucher in der 83. Minute: Nach einem Eckball klatscht ein Kopfball von Christoph Brunnauer nur an die Stange. So bleibt es letztendlich beim verdienten 2:0-Sieg für Saalfelden.

Michael Steiner (Trainer FC Pinzgau Saalfelden): „Letztendlich haben wir verdient gewonnen. Wir hatten das Spiel immer unter Kontrolle und hatten neben den Toren noch gute Chancen. Wichtig ist, dass wir derzeit sehr konstant sind. Puch hat sich aber als harte Nuß präsentiert."

Christian Pucher (Sektionsleiter FC Puch): „Die Mannschaft hat sich gegenüber den letzten Spielen klar verbessert präsentiert. Leider haben wir derzeit kein Glück. Wenn man oben steht, dann gewinnt man halt solche Spiele. Das Experiment mit Huber in der Innenverteidigung hat sehr gut funktioniert. Unsere neuformierte Abwehr hat einen guten Job gemacht."

FC Pinzgau Saalfelden: Van Hoeven; Schmidhuber, Bierbaumer, Fürstauer, Mühlberger; Kiss, Keil, Unterberger (53. Rathgeb); Gvozdjar (87. Antonijevic), Tandari, Benedek (77. Schwaiger).

FC Puch: Katstaller; Brunnauer, Huber, Schwaighofer, Fiedler; Höllwart (70. Kontriner), Dominik Wanner (65. Rene Wanner), Mirkovic, Scharler (85. Kontriner), Obrenovic; Rasidovic.

Die Besten: Tandari, Bierbaumer, Van Hoeven bzw. Huber, Schwaighofer, Mirkovic.

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