Bramberg verlässt nach 4:2-Sieg gegen Kuchl die Abstiegsränge

Die TSU Bramberg siegte in der 23. Runde der Salzburger Liga zu Hause gegen den SV Kuchl mit 4:2 und verließ damit die Abstiegsplätze. Nach einer torlosen ersten Halbzeit sahen die rund 500 Zuschauer in den zweiten 45 Minuten gleich sechs Tore. Bei den Heimischen trugen sich Daniel Schöppl, Patrick Arnsteiner, Harald Nindl und Thomas Rieder in die Schützenliste ein. Die Tore der Tennnegauer markierten Maximilian Kendler und Davor Rafajac.

 

Bramberg muss im Heimspiel gegen Kuchl gleich auf zwei Stammkräfte verzichten: Goalgetter Martin Innerhofer sitzt verletzungsbedingt nur auf der Bank und Goalie Tamas Giak (Todesfall in der Familie) ist nicht im Kader. Im Tor steht Hubert Maier, der seine Karriere im Winter eigentlich bereits beendet hatte. Die rund 500 Zuschauer sehen von Beginn an eine ausgeglichene Partie. Die ersten Chancen finden die Heimischen vor: Nach einer Flanke von Patrick Arnsteiner kommt Thomas Rieder nur knapp nicht an den Ball und ein Schuss von Werner Vötter geht knapp über das Tor. Kurz vor der Halbzeit findet dann auch Kuchl eine „Hunderter“ vor: Florian Seiwald knallt den Ball aus rund fünf Metern aber über das Tor. „Das 0:0 zur Pause hat gespasst“, erklärt Bramberg-Trainer Karl-Heinz Steiner.

Sechs Tore in 45 Minuten

Die zweite Halbzeit beginnt dann mit einem Paukenschlag: In der 47. Minute köpft Daniel Schöppl nach einer Ecke zum 1:0 für Bramberg ein. Zehn Minuten später können die Heimischen erneut jubeln: Rieder lässt seine Gegenspieler stehen und legt quer, Arnsteiner ist zur Stelle und erzielt das 2:0. Kuchl gibt sich in der Folge aber nicht auf und wird in der 65. Minute für seine Bemühungen belohnt: Maximilian Kendler trifft per Freistoß aus rund 18 Metern. In dieser Tonart geht es dann weiter. Bramberg stellt in der 75. Minute den alten Abstand wieder her. Arnsteiner spielt ideal auf Harald Nindl, der Youngster trifft zum 3:2. In der 85. Minute bekommen die Zuschauer dann gleich zwei Treffer zu sehen: Zuerst verkürzt Davor Rafajac auf 2:3, wenige Sekunden später stellt aber der überragende Rieder per Solo den 4:2-Endstand her. „Ein verdienter Sieg. Wir haben in der zweiten Halbzeit unsere Chancen perfekt ausgenützt“, so Steiner, dessen Mannschaft nun auf dem 14. Platz liegt. „Ich gehe aber davon aus, dass es bis zum Schluss ganz spannend bleibt.“

Die Besten: Rieder, Arnsteiner, Vötter bzw. Seiwald, Zanchetta.

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