„David“ Saalfelden gewinnt gegen Straßwalchen und bleibt Leader

Tabellenführer FC Pinzgau Saalfelden feierte am Freitag einen 2:1-Heimsieg gegen den SV Straßwalchen und setzt den ersten Verfolger Grödig Amateure, der am Samstag zu Hause gegen Schwarzach ran muss, damit unter Druck. Die Tore für die Heimischen, die die Partie über die gesamte Spielzeit dominierten, erzielten Marco Schmidhuber und Erwin Keil. Bei den Gästen trug sich Franck Matondo in die Schützenliste ein.

Saalfelden, das letzte Woche die Tabellenspitze übernahm, startet im Heimspiel gegen Straßwalchen wie aus der Pistole geschossen: Bereits in der ersten Viertelstunde haben Erwin Keil, Tamas Tandari und Arnold Benedek gute Chancen, doch der Führungstreffer will noch nicht fallen. „Da hätte es eigentlich schon 3:0 stehen können“, erklärt Saalfelden-Trainer Michael Steiner, dessen Mannschaft bis zur Halbzeitpause weiterhin dominant agiert. Doch Tore bekommen die rund 450 Zuschauer keine zu sehen.

Saalfelden macht es unnötig spannend

In der 58. Minute werden die Heimischen dann aber für ihre Bemühungen belohnt: Marco Schmidhuber lässt im gegnerischen Sechzehner einen Gegspieler stehen und erzielt das 1:0. Nur zehn Minuten später ist der Ball erneut im Netz: Benedek schickt Keil per Lochpass auf die Reise, der Routinier lässt sich die Chance nicht entgehen und zimmert den Ball ins Kreuzeck – 2:0. „Danach hatten wir noch gute Chancen auf die Entscheidung“, so Steiner, dessen Mannschaft den Sack aber nicht zumacht und in der 77. Minute das 1:2 hinnehmen muss: Straßwalchen-Goalgetter Franck Matondo, der in den letzten Tagen immer wieder mit Saalfelden in Verbindung gebracht wurde, trägt sich in die Schützenliste ein. Der Ausgleich will den Gästen aber nicht mehr gelingen, es bleibt beim 2:1-Sieg für Saalfelden. Trotz derzeit sechs Punkten Vorsprung auf die Grödig Amateure sieht Steiner seine Mannschaft im Titelkampf weiterhin als Außenseiter: „Wir bleiben für mich der David und die Grödiger der Goliath.“

Die Besten: Schmidhuber, Bierbaumer, Kiss bzw. Isanovic.

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