1:2 gegen Altenmarkt! Für Schwarzach wird’s jetzt richtig eng

Eine ganz bittere Niederlage musste der SV Schwarzach in der 29. Runde der Salzburger Liga hinnehmen: Die Mannen von Trainer Erwin Schattauer verloren das Pongau-Derby gegen den UFC Altenmarkt mit 1:2 und brauchen für den Klassenerhalt in der letzten Runde in Kuchl dringend einen Sieg. Die Tore für die Gäste erzielten Mario Steiner und Mario Lürzer. Bei den Heimischen trug sich Thomas Schnöll in die Schützenliste ein.

Altenmarkt, das nächstes Jahr vom Trainerduo Arsim Deliu und Christoph Joham, erwischt im Pongau-Derby in Schwarzach einen Traumstart: Die Gäste hebeln die Viererkette aus, Mario Steiner erzielt das 1:0 für die Mannen von Noch-Trainer Thomas Eder. „Natürlich war da unser Konzept früh über dne Haufen geworfen, aber die Mannschaft hat sich super zurückgekämpft“, erklärt Schwarzach-Trainer Erwin Schattauer, dessen Mannschaft nach rund einer halben Stunde zurückschlägt: Nach einem Zuspiel von Thomas Mayr erzielt Thomas Schnöll den Ausgleich. Die Freude hält aber nicht lange: Kurz vor der Pause überhebt Maro Lürzer Schwarzach-Goalie Fritz Kühleitner zum 2:1. Bei diesem Spielstand bleibt es auch nach 45 Minuten.

Schwarzach im Pech

In den zweiten 45 Minuten probiert Schwarzach alles um die Partie zu drehen: Mario Schratl scheitert per Freistoß am starken Gäste-Goalie Daniel Reiter, der den Ball noch mit den Fingerspitzen an die Latte drehen kann. Auch Schnöll und nochmal Schratl bringen den Ball nicht im Tor unter. „Da wäre der Ausgleich sicher drinnen gewesen“, so Schattauer, dessen Mannschaft nach 90 Minuten eine bittere 1:2-Heimpleite hinnehmen musste. „Der Gegner hat bis zum Schluss alles gegeben und uns nichts geschenkt. Aber auch meine Mannschaft hat gekämpft“, erklärt Schattauer, dessen Mannschaft wohl noch auf einem Nicht-Abstigsplatz liegt, aber nach dem Keller-Duell zwischen Berndorf und Anthering fix unter den Strich rutscht. „Wir hätten heute einen Sieg gebraucht. Jetzt müssen wir halt in Kuchl punkten, auch wenn es ganz schwer wird“, hat Schattauer die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Die Besten: Pirnbacher bzw. Reiter, Lürzer.

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