Berndorf holt einen Punkt beim FC Hallein

Keinen Sieger gab es in der 25. Runde der Salzburger Liga beim Duell zwischen dem FC Hallein und dem USV Berndorf. Die beiden Mannschaften trennten sich nach 90 Minuten mit 1:1. Während die Tennengauer weiterhin im gesicherten Mittelfeld der Liga stehen, finden sich die Flachgauer trotz des Unentschiedens auf einem Abstiegsplatz wieder. Bei den Heimischen trug sich Alexander Pilaj in die Schützenliste ein. Den Treffer der Gäste markierte Philipp Köhler.

 

Der FC Hallein, der sich in den letzten Wochen bärenstark zeigte, spielt gegen Berndorf von Beginn an munter nach vorne und geht bereits nach sieben Minuten in Führung: Alexander Pilaj zirkelt einen Eckball unter Mithilfe von Gäste-Goalie Johann Berger ins Netz 1:0. Auch in der Folge sind die Tennengauer die klar bessere Mannschaft und finden einige Chancen auf das 2:0 vor. Doch sie bringen den Ball nicht mehr im Tor unter. Da von den Berndorfern in den ersten 45 Minuten in der Offensive nur wenig kommt, geht es beim Spielstand von 1:0 für den FC Hallein in die Pause. "Wir haben in der ersten Halbzeit richtig gut gespielt und hätten eigentlich höher führen müssen", erklärt Hallein-Trainer Michael Kalhammer.

Berndorf wird immer stärker

In der zweiten Halbzeit sehen die rund 100 Zuschauer einen anderen Spielverlauf. Berndorf kommt immer besser ins Spiel und ist aber der 62. Minute einen Spieler mehr am Feld: Marco Taschwer sieht seine zweite gelbe Karte und muss vom Platz. Acht Minuten vor dem Ende werden die Berndorfer für ihre Bemühungen belohnt: Die Heimischen bringen den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Philipp Köhler nützt die Chance eiskalt aus rund stellt auf 1:1. In den Schlussminuten haben die Gäste sogar noch Chancen auf den Sieg, das letzte Highlight bleibt aber die gelb-rote Karte für Berndorf-Kicker Johannes Haberl in der Nachspielzeit. "Beide Mannschaften und das Schiedsrichter-Trio hatten nicht ihren besten Tag. In der ersten Halbzeit hätten wir das Spiel entscheiden können, zum Schluss müssen wir aber über den Punkt froh sein", so Kalhammer nach dem Remis gegen seinen Ex-Verein.  

Die Besten: Stadlbauer, Yüksel bzw. Stefan Köhler, Stübler.

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