Sack nicht zugemacht! Neumarkt trauert Sieg gegen Bürmoos nach

In der 3. Runde der Salzburger Liga kam der TSV Neumarkt zuhause gegen den SV Bürmoos nicht über ein 2:2-Remis hinweg. Dabei hätten die Neumarkter in Hälfte eins gut und gerne für die Vorentscheidung sorgen können.

 

Neumarkt verballerte Chance um Chance

"In der ersten Halbzeit waren wir chancenlos, haben alles vermissen lassen, was man eigentlich auf den Platz bringen sollte", gab Bürmoos-Betreuer Daniel Buhacek nahezu fassungslos zu Protokoll. Indes bot der TSV den 150 Zuschauern ein echtes Offensivspektakel. Egal ob aus dem Spiel heraus oder nach Standards - das Heimteam fand Möglichkeiten in Hülle in Fülle vor. Unter anderem setzte Brandl einen Kopfball an die Stange. Ernüchternd für Coach Fritz Oberascher: Aus dem Füllhorn an Gelegenheiten konnte nur einmal Kapital geschlagen werden - Veselinovic stellte in Minute 39 zumindest auf 1:0. "Wir hätten das Spiel in den ersten 45 Minuten klar entscheiden müssen."

 

Bürmoos-Joker sorgten für mehr Stabilität

Ein Dreifachwechsel zur Halbzeitpause brachte den SVB anschließend ein Stück weit auf die richtige Fährte. Zufriedenheit sollte sich bei Buhacek dennoch nicht breit machen: "Mit Fußball hatte es weiterhin wenig zu tun." Nichtsdestotrotz sorgte ein Jung-Doppelpack (51., 57.) für den zwischenzeitlichen Turnaround, der aber von einem bizarren Eigentor wieder egalisiert wurde (65.). "O'Connor stand, wie es sich gehört, neben dem Tor und Pabinger hat den Rückpass auf das Tor gespielt", analysierte Oberascher die für die Gastelf folgenschwere Aktion in Minute 65. In der Schlussphase wollten zwar beide Teams den Sieg, die dafür notwendigen zwingenden Chancen blieben aber auf beiden Seiten aus. "Meiner Meinung nach ging die Punkteteilung am Ende in Ordnung, auch wenn es aus unserer Sicht ein sehr enttäuschendes Spiel war", bilanzierte Buhacek. 

 

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