Hallwang verschärft Eugendorf-Krise

Der UFC SV Hallwang hat am Freitagabend mit einem 2:1-Heimsieg über den USC Eugendorf dessen Negativlauf prolongiert. Die Grün-Weißen, die auch in der vierten Frühjahrspartie ohne Sieg geblieben waren, verloren zudem den tabellarischen Anschluss an die Top-3.

Fotocredit: TSU Bramberg/Moto (ARCHIVBILD) 

 

In Unterzahl: Hallwang brachte knappen Vorsprung über die Runden

Die Hallwanger starteten vor 170 Zusehern furios und kauften den Eugendorfern gleich einmal die berühmt-berüchtigte Schneid' ab. "Die erste Halbzeit war sehr stark von uns. Wir sind dann auch verdient in Führung gegangen", konstatierte Hallwang-Übungsleiter Alexander Drachschwandtner. Das 1:0 erzielte Asanovic vom Elferpunkt (11.), nachdem Askhabov zuvor gefoult worden war. 

"Wir wollten ein schnelles 2:0. Das hat die Mannschaft hervorragend umgesetzt", grinste Drachschwandtner, der in Minute 49 beäugte, wie ausgerechnet Ex-Eugendorfer Mitterbauer eine zu kurz geratene Gäste-Abwehr volley ins Eck schweißte. Nachdem Ramspacher einen Penalty zum 2:1 verwandelt hatte (53.) und Hallwang-Akteur Omerovic wegen einer Notbremse mit Rot unter die Dusche geschickt worden war (62.), schien ein Turnaround der Eugendorfer wieder wahrscheinlicher. "Der Druck war unheimlich. Sie haben ordentlich Gas gegeben, wir aber alles wegverteidigt", so Drachschwandtner weiter. Ganz so druckvoll sah Eugendorf-Coach Daniel Reischl seine Elf nicht: "Nach vorne waren wir einfach zu harmlos." Eine größere Torgefahr strahlten im Finish eher die dezimierten Gastgeber aus - Goals sollten aber keine mehr fallen. Während Hallwang im Kampf um den Ligaverbleib drei enorm wichtige Punkte bejubelte, setzte es für Eugendorf das vierte sieglose Spiel am Stück. Im Zwischenklassement verpassten die Reischl-Männer den Anschluss an die Spitze - auf den Dritten Straßwalchen fehlen nun schon fünf Points.

 

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