Fritzens gewinnt gegen Aschau zweistellig

Der SV Rapid Chemie Raika Fritzens hat die Hinrunde der 1. Klasse Ost mit einem Kantersieg beendet. Gegen den FC Raiffeisen Aschau gewann Fritzens mit 11:0. Verfolger Achenkirch spielt am Sonntag in Erl und hat noch ein Nachtragsspiel zu absolvieren. Damit könnte sich der Vorsprung von Fritzens auf Achenkirch von derzeit neun Punkten noch auf drei verkleinern. Hans-Peter Miltscheff schildert vor der Winterpause das 11:0 seiner Mannschaft Fritzens. Die Tore für Fritzens erzielten Thomas Jud, Alexander Kirchmair (2), Christoph Mössmer (3), Nico Strobl (4), Alexander Knab.

 

 

Prolog

Hans-Peter Miltscheff: "Was soll man sagen. Einfach eine tolle Halbzeit mit sehr schönen Aktionen einer super aufspielenden Mannschaft, die nicht mit  Toren geizte. Die Aussage von Gasttrainer Haas Christoph sagt einfach alles: "Verschwindet aus dieser Liga, hier habt ihr nichts verloren." Das 11:0 unterstreicht diese Aussage. Ich war vor dem Spiel das erste Mal nervös, da ich vor der Mannschaft mindestens fünf Tore verlangte. Auch wenn wir am Mittwoch das schwere Spiel in Reith/Kitzbühel hatten und auch dort einen nie gefährdeten Sieg einfahren konnten."

 

Sieben Treffer in Hälfte eins

Hans-Peter Miltscheff: "Unsere Mannschaft hat von Anfang an alles puncto Beobachtung gegen Schwaz 1b befolgt und einen Expresszug von Anfang an gestartet. Chancen wurden wieder vergeben, aber ab der elften Minute waren wir nicht mehr aufzuhalten. In dieser Phase wurde toller Fußball unserem Publikum geboten. Ein Tor war schöner als das andere. Nicht Einzelaktion, sondern sehr guter Spielaufbau aus der Verteidigung und immer wieder schnelles Spiel über die Flügel brachte diese Resultat zu Stande. Alle Szenen anzuführen würde den Rahmen sprengen. Aber ein Tor möchte ich trotzdem hervorheben. Der tolle Schuss zum 7:0 von links aus 25 Metern ins lange Eck von Alexander Knab. Zuerst eine tolle Kombination und dann dieser beherzte Schuss. Er hat lange auf der Bank verharren müssen durch unseren groß aufgestellten Kader und dann so eine Leistung. Das zeigt die tolle Einstellung jedes einzelnen Spielers unserer Mannschaft. Könnte noch mehr Beispiele bringen."

 

Fazit und Ausblick

Hans-Peter Miltscheff: "Nach einer tollen Halbzeit wurde auch in der zweiten Hälfte Gas gegeben und weitere schöne Tore erzielt. Die Null und keine gelbe Karte war unser Ziel. Ist beides super aufgegangen. Wir werden aber alle weiter am Boden bleiben und versuchen uns im Winter noch weiter zu verbessern, um bei einem Aufstieg für die schwere Bezirksliga sofort gerüstet zu sein. Den ganzen November wird noch intensiv an der Erhaltung der Kondition gearbeitet, damit wir dann am 13.01.2015 sofort voll in die Vorbereitung für das Ziel Aufstieg einsteigen können. Wenn unsere Langzeitverletzten Schindl, Riedl, Haltmeier Klaus und Weissenegger im Jänner wieder in den Kader zurück kommen, sind wir noch breiter und besser aufgestellt. Also nichts spricht gegen einen Aufstieg. Aber nur nicht überheblich und hochnäsig werden. Mit der drei Punkte Regel kann es schnell nach hinten gehen. Unsere Mannschaft hat aber sicher nicht diese Überheblichkeit und wird sich sicher mit einer wieder tollen Frühjahrssaison mit dem Aufstieg in die Bezirksliga belohnen. Jungs: die fünf Wochen Pause ab dem November zum Laden der Batterien nützen mit viel Spass bei anderen Sportarten, um dann wieder hungrig aufs runde Leder zu sein. Nochmals Gratulation an euch. Meinem Co. Jud Werner, den Masseuren Rungger Martin und Miltscheff Alexander, dem super Platzwart Frötscher Roli, dem Team Kantine angeführt von Gitti, dem alten und neuen Vorstand und besonders den Sponsoren und Fans danke ich für diehunderprozentige Unterstützung der Mannschaft. Ich bin stolz beim SV Rapid Chemie Raika Fritzens Trainer zu sein, die in der schlechten Zeit auch zu mir gehalten haben und jetzt können wir durch gezielte Arbeit hoffentlich die ersten Früchte ernten. Danke auch an alle Medien, die immer wieder unseren Verein durch die tollen Berichte und Kommentare aufzeigen, wie gut bei einem kleinen Verein ohne bezahlte Spieler gearbeitet werden kann."

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