Dramatische Verteidigung der Tabellenführung von Sölden in Zirl

Andreas Gritsch, Spielertrainer SPG Sölden: „Wir sein ganz schlecht gestartet und haben sehr nervös agiert. Keine Aggressivität, vom Spieler zu weit weg und folgerichtig gab es das 1:0 für Zirl. Angriff über die Seite, Stanglpass und 1:0 für Zirl durch Andreas Unterwurzacher in der 17. Minute. Wir kamen immer noch nicht ins Spiel und machten zu viele Fehler. Wir hatten die Chance auf das 1:1, aber vergaben diese und Zirl macht das 2:0 - wieder über die Seite. Flanke in Mitte, Jasmin Mehmedovic war frei und macht das 2:0. In der 45. Minute gelang uns dann noch das 1:2 - zum Glück! Es war ein Abpraller auf dem Sechzehner und ich konnte verwerten. 2:1 für Zirl zur Pause."

Spiel gedreht – im Finish wieder sehr eng

Andreas Gritsch: „Nach der Pause waren wir besser im Spiel, doch Zirl bekam einen Elfmeter zugesprochen. Die Heimelf hat diese Riesenchance zum 3:1 aber vergeben. Das 2:2 schoss Marcel Gstrein in der 60. Minute - ein Weitschuss genau ins Kreuzeck! Die Partie war jetzt ausgeglichen - wir im Aufwind! Das 3:2 für uns nach einem Eckball. Der Ball wurde weitergespielt und Marcel Maier verwertet. Kurz darauf das 4:2 durch Nino Venier. Er lief allein auf den Torwart zu, umkurvt ihn elegant und schiebt ein. Danach drückt Zirl auf unser Tor und wir würden ein bisschen nervös. In der 87. Minute noch das 3:4 - wieder eine Flanke und Andreas Unterwurzacher trifft für die Hausherren. Den 4:3 Erfolg konnten wir dann aber ins Ziel bringen!“