Patrick Klotz, Seefeld 1b: „Chanthadee hat uns das Genick gebrochen“

Auftakt zur 18. Runde der 2. Klasse Mitte. Ein Auftakt mit einer sehr seltenen Panne. Der angesetzte Schiedsrichter ist nicht zum Spiel erscheinen und war auch nicht erreichbar - das Spiel konnte nur angepfiffen werden, weil Reinhold Fischer kurzfristig eingesprungen ist. So wurde die Partie FC Nassereith gegen SK Seefeld 1b mit etwa einer Stunde Verspätung gestartet. Nach einer 1:0 Halbzeitführung von Seefeld setzte sich die körperlich robuste Heimelf in der zweiten Hlabzeit klar durch und gewann mit 3:1.

 

 

Knapp vor der Pause Führung für Seefeld

In der ersten Hälfte läuft es für Seefeld 1b recht gut. Ein ausgeglichenes Spiel, die Hausherren robust, die Gäste taktisch gut eingestellt. Sieben Minute vor dem Pausenpfiff gelingt Alexander Panhofer das 1:0 für Seefeld. In der zweiten Hälfte gewinnen aber die Kicker von Nassereith die Oberhand. Phornchai Chanthadee dreht mit zwei Treffern die Partie. In der 58. Minute gelingt ihm das 1:1, acht Minuten vor Schluss bringt er Nassereith 2:1 in Führung. Weitere Drei Minuten später setzt Michael Müller den Schlusspunkt zum 3:1 Erfolg für die Heimelf.

 

Patrick Klotz, Trainer SK Seefeld 1b: „Trotz der 1:0 Führung haben wir leider verloren. Chanthadee hat uns das Genick gebrochen! Nassereith war meiner Meinung nach nur körperlich besser. Sie haben es nur mit hohen Bällen probiert - das konnten wir in der ersten Halbzeit neutralisieren. In der zweiten Halbzeit wurde es schwer, da ich drei Spieler verletzt austauschen musste. Auch unser Goalie spielte unter starken Schmerzen siebzig Minuten lang durch - Hut ab!  Trotzdem starke kämpferische Leistung und speziell in der ersten Halbzeit auch eine gute Vorstellung in taktischer Hinsicht. Der angesetzte Schiri Alwin Holas ist nicht zum Spiel erschienen und war auch nicht erreichbar. Der Obmann von Nassereith und ich haben über eine Stunde probiert jemanden zu erreichen, der uns weiterhelfen konnte. Auch der Hotliner wusste nicht wie solch eine Situation zu handeln ist. Ich werde auch gegen diesen Schiri vorgehen! Gott sei Dank erklärte sich Reinhold Fischer aus Roppen bereit kurzfristig einzuspringen - er hat eine Top-Leistung als Schiri geboten!“

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