Matthias Egger kehrte in seine Fußballheimat Buch zurück

Turbulenzen in Jenbach nach der Auflösung der 1b Elf – äußerst gelungener Einstand des Ex-Trainers von Jenbach 1b in Buch. Matthias Egger übernimmt Buch 1b in den letzten drei Spielen der Hinrunde. Drei Punkte in Kirchberg, drei Punkte zuhause gegen Bad Häring und ein Punkt in Oberndorf sind die stolze Bilanz für Matthias Egger und seiner neuen Mannschaft im Finish der Hinrunde der 2. Klasse Ost.

 

 

Tiefpunkt in Jenbach, Highlight in Buch

Matthias Egger: „Ich habe die Mannschaft von Buch 1b in den letzten drei Runden übernommen und wir waren in dieser Zeit schon recht erfolgreich. Vorher hatte ich ja die 1b in Jenbach, wo ich ja zurückgetreten bin. Höhepunkt im Herbst, aus meiner Sicht, war sicherlich mein Trainereinstand und das Engagement in meiner alten Fußballheimat Buch. Drei Spiele, sieben Punkte! Den Tabellenführer geschlagen und ebenfalls einen Aufstiegsanwärter besiegt! Ebenfalls ein Höhepunkt für mich war der Trainerkurs UEFA-B-Lizenz an der USI in Innsbruck - ein toller Kurs! Der Tiefpunkt war natürlich der Skandal in Jenbach, Zuerst der Aufstieg - nach einem Frühjahr ohne Niederlage! Siebzehn Spiele nicht verloren und dann eine Vorbereitung zum Vergessen. Keine Spieler mehr, fast keine Unterstützung. Es war einfach nicht mehr möglich den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten. Vier oder fünf Kicker beim Training - da ist eigentlich schon alles gesagt. So verschwende ich auch meine Zeit nicht und habe mehr Zeit für meine Tochter!“

 

Goalie „Luxusproblem“

Matthias Egger: „Wer mich kennt weiß, dass ich als Spieler schon nicht gerne ein Spiel verloren habe. Natürlich habe ich unter Mithilfe des Obmannes einige Spieler wieder reaktiviert, mit denen ich selber schon zu meiner Zeit in Buch gespielt habe. Natürlich alles alte ,junge Bucher, Einheimische sozusagen! Es ist mir ein Anliegen möglichst die Einheimischen wieder auf den Platz zu locken! Ein Luxusproblem besteht natürlich in Sachen Tormann. Bei mir sind es vier oder fünf Goalies die natürlich alle spielen wollen. Darunter ist auch ein ganz junger Tormann, dem ich natürlich auch seine Chancen geben möchte damit er sich beweisen kann.“

 

Favoriten

Matthias Egger: „Favorit ist für mich eindeutig Kitzbühel, weil die über die meiste Klasse verfügen. Es gibt auch starke Unterstützung aus der Einser Mannschaft. Aber auch Waidring räume ich Chancen ein sich puncto Titel durchzusetzen. Dahinter ist immer alles möglich. Es ist in Summe eine Liga, in der fast jeder jeden schlagen kann!“

 

Trennung von Handy und Playstation

Matthias Egger: „Mir liegt besonders am Herzen, dass ich und mein Umfeld - Familie, Verein ,Freunde - gesund bleiben und sich wieder mehr junge Kicker auf dem Fußballplatz bewegen. Es darf aber auch gerne ein anderer Sport sein. Handy und Playstation sollten in der Freizeit in den Hintergrund rücken. Wenn ich in der Politik etwas zu sagen hätte, wäre für mich das allererste das ich einführen würde die tägliche Sportstunde. Viele Kinder wissen leider gar nicht mehr was Sport heißt! Außerdem ist für mich die Jugendförderung wichtig. Ebenso sollten so viele junge Spieler wie möglich aus dem eigenen Dorf - Einheimische sozusagen - im Verein spielen. Der Nachwuchs von Buch soll auch in Buch bleiben - außer er bekommt eine große Chance woanders die man den jungen Kickern natürlich nicht verbauen darf. Ich wünsche allen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit!“

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