FC Wildschönau lässt gegen SK Waidring nichts anbrennen

Der FC Raiffeisen Wildschönau hat die Chance den Titel zu holen – dazu muss man einen zwei Punkte Vorsprung auf Bad Häring in den letzten Runden der Meisterschaft verteidigen. In der vorgezogenen 27. Runde der 2. Klasse Ost hat Bad Häring mit einem 10:0 in Oberndorf ordentlich vorgelegt – Wildschönau hatte eine wesentlich schwierigere Aufgabe. Die Kicker des SK Raiba Intersport Waidring waren zu Gast und wurden unter fast irregulären Bedingungen mit 4:2 besiegt.

Regen und extrem tiefer Boden

Die Fans von Wildschönau sind wirklich treu – an die 150 Zuschauer kommen bei extrem schlechten Wetter zum Match gegen Waidring. Es ist ein Wunder, dass trotz der Platzverhältnisse so etwas wie ein Fußballspiel zu sehen ist. Zunächst müssen sich die Kicker allerdings auf die Verhältnisse einstellen. Den Hausherren gelingt dies besser und nach einer Flanke kommt in der 35. Minute Michael Silberberger zum Kopfball – 1:0 für Wildschönau. Die Spieler sind sichtlich erfreut über den Pausenpfiff – ein extrem kräfteraubendes Spiel geht in die Halbzeitpause.

Wildschönau stellt auf 4:0

In der 64. Minute lasst Michael Silberberger einen Verteidiger der Gäste aussteigen und Robert Weissbacher gelingt das 2:0. Neun Minuten später die Vorentscheidung – wieder ist Robert Weissbacher zur Stelle – diesmal mit dem Kopf. In der 81. Minute bringt ein Konter und eine Zusammenarbeit von Michael und Matthias Silberbeger das 4:0 – Torschütze Michael Silberberger. Die Gäste können das Ergebnis noch korrigieren. Wolfgang Loidl und David Auer sorgen für den 2:4 Endstand aus der Sicht der Gäste. Drei Runden vor Schluss kann damit Wildschönau den zwei Punkte Vorsprung verteidigen. Außerdem hat Wildschönau ein Spiel weniger ausgetragen als Bad Häring - die Fakten sprechen also klar für Wildschönau. Am 8. Juni kommt es zum direkten Duell zwischen Wildschönau und Bad Häring.

Christoph Margreiter, Trainer FC Raiffeisen Wildschönau: „Ein Spiel am Rande der Irregularität. Ein extrem tiefer Platz und dadurch konnte sich eigentlich kein Spiel entwickeln – oder besser gesagt es war nicht möglich wirklich Fußball zu spielen.“

von Redaktion

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