SK Zell/Ziller schickt SVG Erl in den Abstiegskampf

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alt100 Zuschauer haben am Sportplatz in Erl den Frühjahrsauftakt ihres Heimteams, der SVG Erl gegen den SK Zell/Ziller verfolgt. Auf holprigem Untergrund ist es für beide Teams nicht leicht gewesen eine anschauliche Leistung zu bieten. Am Ende setzte sich der SK Zell/Ziller knapp mit einem hart umkämpften 0:1 Sieg durch.


Entscheidungstor bereits in der Anfangsviertelstunde

Nicht lange mussten die Zuschauer auf den ersten Treffer in der Frühjahrssaison warten. Zur Freude des Gästetrainers erzielte seine Mannschaft den Treffer zum 0:1. Nach einer einstudierten Eckballvariante getreten von Martin Hotter, setzte sich Routinier und Goalgetter der Zillertaler, Anton Fuchs, am Fünfer locker durch und platzierte den Kopfball unhaltbar ins lange Eck.


Zell/Ziller setzte nach

Noch vor dem Halbzeitpfiff eine weitere Topchance für die Gäste. Doch der Treffer blieb ihnen dieses Mal verwehrt. Somit ging es mit dem knappen Ergebnis von 0:1 in die Halbzeitanalyse.


Top Schiedsrichterleistung

Besonders erwähnenswert war die Leistung des jungen Schiedsrichters, Gerhard Achorner. Der junge Unparteiische bot eine exzellente Leistung und wurde von beiden Teams für seine Leistung gelobt. Günther Steinlechner, Trainer des SK Zell/Ziller, zur Leistung des Schiedsrichters: „Der junge Mann muss heute wirklich einmal gelobt werden. In unserer Liga ist es nicht immer selbstverständlich, dass wir einen guten Schiedsrichter zur Verfügung gestellt bekommen. Großes Lob an Gerhard Achorner."


Zweite Hälfte – keine Action

In der zweiten Hälfte boten beide Teams nur wenig zielgerichteten Fußball. Wie bereits erwähnt war sicher auch der Boden ein Faktor warum die Mannschaften nur wenig Kombinationsfußball zeigten. Somit blieb es beim 0:1 Erfolg für das Zillertaler Team in der Tiroler Bezirksliga Ost.


Günther Steinlechner, Trainer des SK Zell/Ziller,
zum Spiel und zur weiteren Saison: „ Ich denke wir haben das Spiel trotz dem knappen Ergebnis von 0:1 verdient gewonnen. Wenn wir die Chance vor der Halbzeit zum 0:2 genutzt hätten, wäre meine zweite Halbzeit wohl etwas ruhiger gewesen. Jetzt heißt es volle Konzentration auf unseren nächsten Gegner – SV Stans. Wenn wir diese Partie auch gewinnen könnten, wollen wir die kleine Chance wahren und vorne nochmals richtig angreifen."

 


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von Daniel Gufler

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