Andreas Saloschnig – der Goalie von Imst ist der Kicker der Hinrunde

alt1420 Stimmen konnte Andreas Saloschnig im Ranking zum Spieler der Hinrunde der Bezirksliga West erobern. Damit schaffte er es auch unter die Top-20 in Tirol. Die Begeisterung von Andreas Saloschnig für den Fußballsport ist auf die Fans übergesprungen. Er bekennt im Ligaportal.at Interview ganz offen, dass ihn kein sonderlicher Ehrgeiz reitet. Auf alle Fälle ist er aber mit ganzem Herzen dabei, wenn er das Tor von Imst 1b hütet. Das große Ziel ist natürlich sich ein Stammleiberl in der Kampfmannschaft zu erobern.

 

Torhüterkarriere begann im LAZ

Oft sind es Umstände die einem Kicker den richtigen Platz am Spielfeld zuweisen. Auch Andreas Saloschnig fühlte sich nicht von Anfang an im Tor zuhause. So richtig Spaß macht Fußball aber nur bei seinem Stammverein Imst. Andreas Saloschnig gibt uns einen kurzen Abriss seiner Laufbahn: „Mit sieben Jahren habe ich beim SC Imst abgefangen zu kicken. Ich bin dann ins LAZ gewechselt und bin dann auch ins Tor gewechselt. Das LAZ hat mich dann aber nicht mehr wirklich interessiert und ich bin wieder zum Verein gewechselt. Ab diesem Zeitpunkt ist es eigentlich konstant aufwärts gegangen. Ich habe in der 1b gespielt und zwischendurch habe ich immer wieder einen Einsatz bei der Kampfmannschaft gehabt. Eigentlich war es ein Zufall, dass ich im LAZ im Tor gelandet bin. Der Standardgoalie hat sich verletzt und ich habe dann diese Position eingenommen. Große Qualitätsunterschiede zwischen dem Training im LAZ und der Trainingsarbeit bei Imst konnte ich eigentlich nicht ausmachen. In Imst haben wir eigentlich immer sehr gute Trainer gehabt. Mein großes Ziel ist natürlich in der Kampfmannschaft spielen zu können. Das größte Verbesserungspotential bei mir sind sicherlich hohe Bälle – da habe ich noch die allermeisten Schwierigkeiten. Sonst geht es schon recht gut. Ich war ja auch zu Beginn meiner Laufbahn Feldspieler und so ist mein Spielverständnis sicherlich sehr gut ausgeprägt. Auf der Linie passt es eigentlich auch sehr gut.“


Andreas Saloschnig: „Der Ruck nach oben im Tiroler Fußball war noch nicht zu verspüren“

Für Andreas Saloschnig geht es für den Tiroler Fußball leicht aufwärts. „Der Tiroler Fußball hat tendenziell schon eine leichte Aufwärtsentwicklung zu verzeichnen. Der große Ruck nach oben fehlt aber. Es könnte auch mit der Zurückhaltung vieler Tiroler Mannschaften der UPC Tirol Liga, das Wagnis Regionalliga einzugehen, zusammenhängen. Der Sprung zum Profifußball ist ein großer – in jeder Beziehung. Ich wollte und will den Fußballsport in erster Linie aus Spaß betreiben. Der große Ehrgeiz ganz nach oben zu kommen ist bei mir nicht so ausgeprägt. Deswegen bin ich eigentlich vom LAZ wieder nach Imst zurückgekehrt.“

Ligaportal.at dankt herzlich für das interessante Interview

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