Andreas Gritsch und Farid Lener über Sölden gegen Patsch/Ellbögen

planetwin365.at präsentiert: Ohne Zweifel die letzte Chance für die SPG Sölden in der Bezirksliga West noch einmal Hoffnung puncto Klassenerhalt zu tanken war ein Dreier im Duell mit der SPG Patsch/Ellbögen. Abstiegskampf – von beiden Teams intensiv geführt und Entscheidungen des Schiedsrichters die von beiden Trainer unterschiedlich beurteilt werden. Am Ende steht ein 2:1 Erfolg von Patsch der den Klassenerhalt von Sölden wohl nur mehr durch ein Fußballwunder ermöglichen würde. Sölden fehlen acht Runden vor Schluss zehn Punkte auf den rettenden Platz. Patsch kann sich mit dem Dreier etwas Luft nach unten schaffen. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Strafstoß-Frust bei Sölden

Andreas Gritsch, Spielertrainer SPG Sölden: „Die ersten fünzehn Minuten der Partie waren ausgeglichen. Wir waren bis dahin einfach ein bis zwei Meter immer zu weit weg vom Gegner. Dann ging es besser und wir wurden stärker und aggressiver. Eigentlich hätten wir dann einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. Der Ball ist dem Gegner beim Stoppen an die Hand gesprungen, aber der Schiri hat das nicht gepfiffen. Kurz drauf war Marcel Gstrein mit einen Schuss vom Sechzehner zur Stelle zur 1:0 Führung. Wir haben dann sehr gut weiter gespielt und hatten die Chancen zum 2:0 und 3:0. Die hätten wir auch machen müssen! Dann Elfmeter für Patsch, der für mich aber keiner war. Unser Spieler läuft auf den Patscher zu, der will schießen und unser Spieler blockt ihn mit Bauch und angelegter Hand. Aber der Schiri gibt den Elfer, das war dann das 1:1 durch Simon Thurnbichler. Wir waren dann immer noch besser als Oatsch und hatten vor der Pause noch zwei Tausender und hätten eigentlich mit einer Führung in die Pause gehen müssen. Patsch hatte bis dahin keine richtige Chance. 1:1 stand es zur Pause.“

 

Lob für die Kampfkraft von Sölden

Andreas Gritsch: „Nach der Halbzeit schießt der Tormann von Patsch aus, der Ball springt einmal in unsere Hälfte auf. Unser Verteidiger steht hinter dem Gegner, hat die Hände ausgestreckt und der Patscher lässt sich fallen und der Schiri gibt wieder Elfer. Meiner Meiner nach war das wieder kein Elfer! Das war dann das 1:2 – abermals Simon Thurnbichler. Wir haben dann weiter gekämpft und waren besser und hatten auch wieder gute Chancen, aber wir brachten den Ball einfach nicht im Tor des Gegners unter. Patsch hatte auch keine klare Torchance mehr, darum ist es schade, dass wir uns nicht belohnt haben. Fazit des Tages: meine Mannschaft hat gut gespielt und gekämpft - ein Lob für mein Team. Ein Schiedsrichter kann mit seinen Entscheidungen die ganze Woche kaputt – das ist einfach traurig. Wenn man immer trainiert und der Schiri „schenkt“ dem Gegner den Sieg dann drückt das auch die Begeisterung für unser Hobby.“

 

Ersten Strafstoß kann man geben

Farid Lener, SPG Patsch/Ellbögen: „Abstiegskampf pur. Auf dem sehr kleinen Platz war es zudem äußerst schwierig spielerische Akzente zu setzen. In der zweiten Minute haben wir bereits ein Tor geschossen – das war meiner Meinung nach regulär, wurde aber nicht anerkannt. Den ersten Elfer für uns kann man geben, muss man aber nicht. Der zweite Strafstoß war meiner Meinung nach absolut okay. Wir nehmen die drei Punkte sehr gerne mit – sind extrem wichtig für den Klassenerhalt.“

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