Farid Lener, Patsch/Ellbögen: „Wenn man solche Chancen auslässt ...“

planetwin365.at präsentiert: In der Bezirksliga West machte das Team des SV Götzens drei Punkte bei der SPG Patsch/Ellbögen. Für Götzens waren es die ersten Punkte in der laufenden Saison, Trainer farid Lener lässt in seiner Analyse keinen zweifel daran, dass er über die Vorstellung in der ersten Hälfte verärgert war. Speziell die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig. „Jetzt Trainingslager buchen!“

Die zweite Halbzeit stimmt den Trainer positiv

Farid Lener, Trainer SPG Patsch/Ellbögen: „Die ersten zwanzig Minuten waren wir nicht anwesend, erschwerend hinzu kommen sehr viele Abspiel- und Stoppfehler. Diese dürfen auf so einem perfekten Rasen nicht passieren, das wird immer trainiert. Es dauert einfach zu lange, bis wir im Spiel sind. Das 0:1 entstand aus einem Stoppfehler, der Ball landete beim Gegner, welcher den Ball schnell in die Tiefe spielte und eine perfekte Flanke brachte, Dietmar Lackner nickte zum 0:1 ein, Ein paar Minuten später wieder ein Fehler in unserer Vorwärtsbewegung, der Freistoß hätte nicht passieren dürfen. Ein eher schwach geschossener Ball über die Mauer ins kurze Eck, den es eigentlich zu halten gilt. An einem besseren Tag hält Simon Fili diesen auch, aber heute 0:2 durch Igor Shukov. Wir haben Herz und Charakter in der ersten Halbzeit vermissen lassen, ab dem Wiederanpfiff nach der Pause spielten wir auf ein Tor. Wir hatten fünf Topchancen durch Andreas Mantl, welche versemmelt wurden. Das war grob fahrlässig, denn die alte Fußballweisheit behielt Recht und wir gerieten durch Johannes Pichler 1:3 in Rückstand. Unser Team rannte weiter an und probierte alles, doch vergebens. Götzens war in der zweiten Halbzeit weit weg von irgendeiner Form, körperlich und spielerisch waren wir überlegen. Nach dem 2:3 (Eigentor durch Patrick Porta) hatte Götzens eine Konterchance, bei der wir nicht gut ausgesehen hatten und wir bekamen das 2:4, abermals Johannes Pichler. Das wäre absolut zu verteidigen gewesen! Götzens hatte an diesem Tag drei Halbchancen und machte unter kräftiger Mithilfe unserer Mannschaft vier Tore. Die 2. Halbzeit stimmt mich positiv, jeder hat alles gegeben, doch dürfen wir uns nicht beklagen, denn wenn man solche Topchancen auslässt, darf man sich nicht wundern.“

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