Kampfbetonte Partie zwischen Vils und Veldidena

In der fünften Runde der Gebietsliga West traf der FC Schretter Vils auf Veldidena Innsbruck. In einem sehr flotten und intensiv geführten Spiel konnte sich am Ende Vils mit 3:2 durchsetzen. Veldidena konnte zwar stets mithalten, Vils ließ sich aber den 2:0 Vorsprung nicht mehr nehmen und holt drei enorm wichtige Punkte um sich ein wenig vom Tabellenende abzusetzen.

 

 

Vils geht per Elfer in Führung

Von der ersten Minute an sehen etwa 300 Fans und Zuschauer eine sehr flotte und mit letztem Einsatz geführte Partie in der Vils in der 20. Minute der Führungstreffer gelingt. Armin Kinigadner verwandelt einen Strafstoß. Veldidena hält voll dagegen, Vils ist aber in den entscheidenden Szenen die erfolgreichere Mannschaft. Einen Konter in der 38. Minute schließt Mathias Wörle zum 2:0 für Vils ab. Vils führt zur Pause recht komfortabel mit 2:0.

 

Veldidena hält voll dagegen

Tolle Moral der Gäste – auch noch dem 0:2versucht man alles um durch einen Anschlusstreffer wieder ins Spiel zu kommen. Mit einem tollen Schuss ins Kreuzeck gelingt Robert Baker dieser Anschlusstreffer in der 54. Minute. Vils kann aber den zwei Tore Vorsprung in der 73. Minute wieder herstellen. Ein Lochpass von Simon Schädle auf Martin Singer in der 73. Minute ist die Vorentscheidung in dieser Partie. Manfred Singer lässt sich diese Möglichkeit nicht entgehen. Fünf Minuten später ein Missverständnis in der Abwehr von Vils – Veldidena kann wieder auf 2:3 herankommen. Vils bringt den Dreier über die Zeit.

 

Stefan Haid, Trainer FC Schretter Vils: „Eine sehr flotte und kampfbetonte Partie. Es war schwer zu spielen – tiefer und nasser Boden. Wir waren in Summe um das eine Tor besser und haben, meiner Meinung nach, verdient gewonnen.“

 

Milan Obradovic, Trainer FC Veldidena Innsbruck: „Das Motto der Vilser war sicherlich über den Kampf ins Spiel zu kommen, die Gangart war sehr rau und überhart, einige male in Halbzeit eins wurden meine Spieler ordentlich umgehauen. Leider lassen Schiedsrichter ziemlich grob spielen in dieser Liga. Zum Schmunzeln dann unsere Gelb-Rote, welche in der gegnerischen Hälfte für Trikotzupfen gegeben wurde. Zum Spiel: es war absolut kein Leckerbissen, das Niveau mäßig, Vils erzielte drei Tore, Veldidena zwei, darum hat Vils auch verdient gewonnen.“

 

Markus Rabensteier, sportlicher Leiter FC Veldidena Innsbruck: „Die erste Halbzeit haben wir völlig verschlafen und sind verdient in Rückstand gegangen. In der zweiten Halbzeit waren wir über weiter Strecken die bessere und spielbestimmende Mannschaft. Mit ein bisschen Glück wäre sicher ein Unentschieden möglich gewesen.“

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