Bruckhäusl und Kolsass vor Meisterschaftsstart

Für den Trainer des SV Raika Kolsass/Weer, Johannes Rieser, wird es eine sehr enge Meisterschaft in der Landesliga Ost werden. Für den sportlichen Leiter von Bruckhäusl, Andreas Sutter, wird auch Aufsteiger Kirchberg eine sehr gute Rolle spielen. Die News aus Kolsass und Bruckhäusl knapp vor Meisterschaftsstart.

 

 

Bruckhäusl setzt auf Nachwuchsarbeit

Andreas Sutter, sportlicher Leiter FC Bruckhäusl: „Die Vorbereitung war durch die kurze Sommerpause, Urlaub und Verletzungen einiger Spieler nicht ganz optimal und eher durchwachsen. Das hat sich auch in den Testspielergebnissen niedergeschlagen. Gegen Kramsach 0:1, gegen Thiesee 1:1 und gegen Angerberg 1:0. Die Ziele sind recht bescheiden definiert, wir wollen in die neue Saison besser starten als in der letzten Saison und mit der Abstiegsfrage nichts zu tun haben. Unsere Vereinsstruktur ist aufgebaut auf eine zielgerechte Nachwuchsarbeit, um in nächster Zeit so viele Eigenbauspieler als möglich in den beiden Kampfmannschaften einsetzen zu können. Die Titelfrage ist schwer zu beantworten, da die Liga heuer sehr ausgeglichen sein wird. Meiner Meinung nach wird der Aufsteiger aus Kirchberg eine sehr gute Rolle spielen

und die Mannschaften aus Ebbs, Walchsee und Buch waren ja letzte Saison schon sehr stark und spielen sicherlich auch heuer wieder im ersten Tabellendrittel mit.“

 

Viele Verdächtige

Johannes Rieser, Trainer SV Raika Kolsass/Weer: „Im Sommer gibt es ja leider nur eine sehr kurze Vorbereitungszeit – bin aber doch recht zufrieden. Jeder hat mitgezogen, die Beteiligung war gut – allerdings gab es leider immer wieder Verletzungen und Spieler sind natürlich auch auf Urlaub. Die Testspiele waren grundsätzlich in Ordnung. Gegen Jenbach konnten wir 1:0 gewinnen, gegen Achensee mit 5:1. Eine Niederlage, 2:3, gab es gegen Thaur. 3:0 gegen Schlitters, 5:3 gegen Langkampfen. Im Tirol Cup sind wir leider im Elferschießen gegen Rietz ausgeschieden. Wir wollwn vor allem die Liga halten und uns von der Abstiegszone fern halten. Wir haben einen sehr jungen Kader der speziell taktisch und kämpferisch noch zulegen kann und muss. Für mich gibt es in dieser Saison keinen Favoriten auf den Titel wie Wörgl im Vorjahr – aber viele „Verdächtige“.“

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