Kein Sieger im Derby Breitenbach gegen Brixlegg/Rattenberg

Am Mittwochabend hatte in der Landesliga Ost der SV Breitenbach die SPG Brixlegg/Rattenberg zu Gast. Ein brisantes Derby, wenn man auf die Tabelle blickt. Die Gastgeber stehen derzeit auf einen Abstiegsplatz und benötigen dringend Punkte für den Klassenerhalt. Die Gäste aus Brixlegg sind so gut wie gerettet, aber um sicher zu gehen, fehlt noch ein Punkt. Die beiden Aufsteiger aus dem letzten Jahr werden sich wohl kaum etwas schenken. Das Ergebnis von 1:1 hilft nur einer Mannschaft weiter und zwar Brixlegg/Rattenberg, die damit den endgültigen Klassenerhalt feiern darf.

 

Brixlegg beherrscht Halbzeit eins klar

Vor Rund 300 Zusehern erwischten die Gäste den besseren Start. Bereits in der neunten Spielminute ging Brixlegg/Rattenberg mit 1:0 in Führung. Nach einer schönen Aktion über die rechte Seite kam eine schöne Flanke zur Mitte. Manuel Proll stieg am höchsten und verwandelte per Kopf. Brixlegg war das klar bessere Team und hatte einige gute Möglichkeiten. Eine riesen Chance hatten die Gastgeber dann aber doch noch. Marco Kreidl scheiterte aber alleine vor Torhüter Andreas Stöger.

 

Breitenbach wie verwandelt

In der zweiten Halbzeit ein völlig anderes Bild. Breitenbach machte das Spiel und drängte Brixlegg weit in deren Hälfte hinein. Breitenbach macht gehörig Druck, scheiterte aber immer wieder. In Minute 79 gelang dann doch noch der Ausgleich für Breitenbach. Ein Ball aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum verwertete Markus Gschwentner mit dem Kopf zum verdienten Ausgleich. Nur fünf Minuten später, Elfmeter für Brixlegg/Rattenberg, eine strittige Entscheidung. Der fällige Strafstoß konnte aber nicht genutzt werden, der Ball ging über das Tor. In der Nachspielzeit hatte Markus Gschwentner noch einmal die Chance zum Sieg, vergab aber diese. So blieb es bei einem leistungsgerechten 1:1 Unentschieden.

Armin Schweinberger, Sportlicher Leiter SV Breitenbach: „ Wir waren in der ersten Halbzeit nicht so gut wie zuletzt. Die Pausenansprache muss was bewirkt haben, denn in der zweiten Halbzeit waren wir feldüberlegen. Für uns zwei verloren Punkte. Wenn ich es aber nüchtern betrachte, können wir 3:1 gewinnen aber auch 5:1 verlieren.“

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