Telfs siegt gegen Zams und überholt Mils

Die englische Woche der Landesliga West brachte am Dienstag einen vielleicht vorentscheidenden Positionswechsel im Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz. Der SC Mils konnte beim IAC nur ein 1:1 erreichen und Telfs gewann gegen Zams mit 4:1. Absam lauert nach einem 2:0 gegen die SPG Innsbruck West auf Platz vier. Es war eine sehr enge Partie – das klare Endergebnis täuscht.

 

Doppelschlag von Telfs kurz vor Pausenpfiff

In einer sehr intensiv geführten Partie gibt es zunächst kaum spielerische Aspekte zu beobachten. Weit über 300 Zuschauer hoffen auf einen Sieg der Heimelf der eigentlich im Kampf um Platz zwei Pflicht ist. In der 30. Minute kann Martin Lobisser Telfs mit 1:0 in Führung bringen. Ein verdienter Treffer, denn Telfs kommt immer besser ins Spiel. Zams hält entschieden dagegen und findet schnell die richtige Antwort. Ein wenig glücklich fällt der Ausgleichstreffer aus einem Freistoß von Giorgio Gambuzza vier Minuten vor dem Pausenpfiff. Telfs setzt nach und kann in der letzten Spielminute durch Sasa Subic mit 2:1 in Führung gehen. Halbzeitpause.

 

Spiel auf des Messers Schneide

Sehr ausgeglichen geht es in die zweite Halbzeit. Zams drückt, hat eine tolle Chance auf das 2:2. Sasa Subic gelingt aber in der 64. Minute die Vorentscheidung zum 3:1 für Telfs. Zams kann nicht mehr dagegen halten, in der Nachspielzeit stellt Amel Kovacevic den Endstand zum 4:1 für Telfs her. Mils spielt beim IAC nur 1:1 und fällt auf Platz drei zurück. Eine Mannschaft darf man aber nicht übersehen – Absam holt auf und liegt nur mehr zwei Punkte hinter Telfs. Es wird also einen Dreikampf um den Aufstiegsrelegationsplatz geben. Tarrenz hat gegen Rum einen wichtigen 1:0 Erfolg am Tabellenende gefeiert und zu Oberperfuss aufgeschlossen.

 

Werner Rott; Trainer SV Telfs: „Ein holpriger Start für unsere Mannschaft. Wir sind erst über den Kampf ins Spiel gekommen. Das Ergebnis schaut zwar sehr klar aus, die Partie war aber sehr eng. Der Gegner hatte eine große Chance auf 2:2 auszugleichen – dann wäre die Partie vielleicht ganz anders gelaufen.“

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