Bernhard Prokopetz und Reinhold Ebenbichler analysieren Kitzbühel gegen Kundl

Nach der 27. Runde der Regionalliga Tirol unteres Play-off steht es faktisch fest, dass sich der SC Holz Pfeifer Kundl und der SV Hall im Finish duellieren werden mit dem Ziel der Abstiegsrelegation zu entgehen. Die Haller Löwen verlieren bei den WSG Tirol Amateuren klar mit 0:5 und Kundl unterliegt in Kitzbühel mit 1:3.

 

Junge Kicker haben aufgezeigt!

Bernhard Prokopetz, Trainer FC Eurotours Kitzbühel: „Sehr erfreulich war heute, dass drei Spieler, die lange bei der 2. Kampfmannschaft gespielt haben, heute ihre Chance genutzt haben. Darunter auch Stefan Lauf, der uns in der 25. Minute in Führung bringen konnte. Mit dieser 1:0-Führung ging es in die Pause. In der 67. Minute allerdings der Ausgleich für Kundl, Isik Esen trifft zum 1:1. Postwendend kann aber unser Eigenbauspieler Christoph Notdurfter per Kopfball das 2:1 erzielen, wie schon zuletzt gegen Hall. Auch Maximilian Hager, der schon drei Kreuzbandrisse überstanden hat, konnte heute zeigen, was für ein Riesentalent er ist. Bin sehr stolz, dass wir die Partie mit vier Eigenbauspielern beendet haben. Das 3:1 in der 85. Minute durch Christian Pauli. Unerwähnt darf auch nicht bleiben, dass uns unser Goalie Nazar Penkovets durch eine Glanztat beim Stand vom 1:0 vor dem 1:1 bewahrt hat. Ein absolut verdienter 3:1 Erfolg am Ende!“

Sehr unglückliche Niederlage!

Reinhold Ebenbichler, Obmann SC Holz Pfeifer Kundl: „Leider eine sehr unglückliche Niederlage, denn Kundl zeigte eine ambitionierte Leistung und hätte sich mindestens einen Punkt verdient. Aber das Glück war an diesem Tag nicht auf Kundler Seite. Kitzbühel ging nach 25 Minuten durch einen abgefälschten Schuss nach 25 Minuten in Führung. Kundl verlor dann nach guter Anfangsphase etwas den Faden und den Gastgebern wäre kurz vor der Halbzeit beinahe der zweite Treffer gelungen. In der zweiten Halbzeit nahm das Spiel dann richtig Fahrt auf, und Isik Esen gelang nach 67 Minuten der Ausgleich. Nur drei Minuten später gingen die Gamstädter durch Christoph Notdurfter erneut in Führung. Kurz danach eine ganz entscheidende Szene, als der ansonsten gute Schiedsrichter ein ganz klares Handspiel im Strafraum des FC Kitzbühel nicht ahndete. Kundl blieb gefährlich, aber Kurt Herndler vergab die größte Ausgleichschance. Nach einem zugegeben rustikalen Rempler gab es Elfmeter für die Gastgeber, den Christian Pauli zum 3:1 Endstand verwertete. Die Chance zur Revanche gibt es bereits nächsten Freitag, da gastiert der FC Kitzbühel ab 19:00 im Kundler Achenstadion.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.