Paul Schneeberger, SV Kirchbichl, hält den Ball flach

Mit dem SV Kirchbichl als Herbstmeister haben wohl nicht viele gerechnet – noch dazu mit fünf Punkten Vorsprung auf den schärfsten Verfolger, die Union Innsbruck. Die Vorsaison der Tirol Liga lehrt aber, dass selbst ein recht klarer Vorsprung nicht für den Titel reichen kann. Der Erfolgstrainer des SV Kirchbichl, Paul Schneeberger, hält deswegen den Ball im Ligaportal.at Tirol Interview, kaum überraschend, sehr flach. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Bitter: schwere Verletzungen

Paul Schneeberger: „Hinrunde besser als erwartet – 33 Punkte ist eine wirklich tolle Ausbeute. Das hat eigentlich keiner für unser Team für möglich gehalten. Höhepunkte: die tolle Heimserie - acht Spiele und sieben Siege bei einem Unentschieden. Auch die Derbys gegen Kundl und Wörgl waren absolute Klasse – viele Zuschauer, packende Spiele. Es gab aber auch schmerzliche Tiefpunkte. Einige schwere Verletzungen. Schienbeinbruch von Florian Taxacher, Nasenbeinbruch bei Hannes Bortolotti, Bänderriss im Knöchel von Johannes Erb.“

 

Die Titelfavoriten

Die angepeilten Ziele wurden sogar übertroffen – Ziel war und ist eine Top-5 Platzierung. Schwerpunkte in der Vorbereitung auf die Rückrunde gibt es keine. Wir wollen uns gut auf die Rückrunde vorbereiten, um an die Leistungen im Herbst anzuknüpfen. Puncto Titel gibt es natürlich eine gute Ausgangslage für uns – aber nicht mehr - es gibt einige Anwärter. Die Union, Imst, Wörgl, Wattens Ib, Kematen. Kematen war stark gegen Ende der Hinrunde - Spannung ist garantiert! Meister der Tirol Liga wäre eine tolle Sache – aber kein Muss für unser Team – es kommt wie es kommt!“

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