Georg Saringer, SV Matrei: „Wir haben den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben!“

Für den SV basecamp Matrei ist eine bittere Hinrunde in der Tirol Liga zu Ende gegangen. Bitter vor allem deshalb, da das Team sicherlich nicht um zwanzig Punkte schlechter spielt als die Teams im Mittelfeld der Tabelle. Fakt ist aber, dass nach fünfzehn Runden zwölf Punkte auf den rettenden Platz fehlen. Aber gerade die letzten Saison haben gezeigt, dass in einer ausgeglichenen Liga wie der Tirol Liga in fünfzehn Spielen nach viel passieren kann. Ganz trocken gesehen braucht Matrei aber natürlich ein mittleres Fußballwunder um in der nächsten Saison wieder in der Tirol Liga spielen zu können. (Jetzt Trainingslager buchen)

Böse Vorboten bereits im Cup

Das erste Bewerbsspiel von Matrei im Tirol Cup in Oberperfuss ging 0:2 verloren und auch in der Meisterschaft setzte sich diese Serie fort. Matrei war aber keinesfalls spielerisch die schwächere Mannschaft – den Gegnern gelangen allerdings meist die Tore. In der vierten Runde ein leiser Hauch von Hoffnung – 1:0 Erfolg zuhause gegen Jenbach. Das war aber dann auch schon der einzige Dreier im Herbst. Matrei findet nicht mehr in die Spur, holt zuhause fünf Punkte und auswärts keinen einzigen. Georg Saringer, Trainer des SV Matrei: „Im Grunde genommen war die gesamte Hinrunde aus sportlicher Sicht eine Enttäuschung. Wir haben kaum Tore geschossen obwohl wir in vielen Spielen besser waren und mehr Torchancen als der Gegner hatten. Positiv war, dass wir bis zuletzt eine gute Stimmung in der Mannschaft hatten und diese an einem "Strang" gezogen hat. Mit nur fünf Punkten haben wir unser Ziel wenigstens um den Klassenerhalt mitzuspielen verpasst!“

Verstärkungen gesucht – aber auch nach einem Abstieg geht es ja bekanntlich weiter!

Georg Saringer: „Wir werden versuchen uns zu verstärken und haben den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben! Konsequent gearbeitet wird weiterhin, es ginge ja auch nach einem Abstieg noch weiter. Titelfavoriten sind für mich Kirchbichl, die Union Innsbruck, Imst und Wattens II.“

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