SVI gegen Union Innsbruck – Nullnummer mit zehn starken Schlussminuten

altaltRecht gut sind der Sportverein Innsbruck und die Union Innsbruck in die Saison gestartet. In der zweiten Runde der UPC Tirol Liga verließen allerdings 300 Zuschauer enttäuscht das Stadion. Nach chancenarmen 80 Minuten nahm die Partie erst in den letzten Minuten Fahrt auf – der SVI vergab sogar einen Strafstoß. Am Ende stand ein 0:0.

In den ersten Minuten erinnert das Match ein wenig an ein Testspiel – so wirklich kann man dem Spielverlauf nicht ablesen, dass es um Punkte geht. Von echten Torchancen kann man in den ersten dreißig Minuten nicht sprechen. In der 31. Minute der erste kleine Aufreger – eine recht gute Möglichkeit durch Markus Seelaus für die Heimelf, die Gäste können aber klären. Etwa 300 Zuschauer erleben eine enttäuschende erste Hälfte, die sehr dünne Fußballunterhaltung bietet. Logischerweise torlos geht es in die Pause.

SVI vergibt Matchball

Leider wird das Match auch in der zweiten Hälfte zunächst nicht besser. Nach wie vor bieten beide Mannschaften im Offensivbereich sehr wenig. Symptomatisch für das gesamte Spiel kann die 82. Spielminute stehen. SV Innsbruck bekommt vom Schiedsrichter Michael Daxauer den Matchball zugesprochen – Manuel Niederkircher vergibt aber den verhängten Strafstoß. Knapp vor Spielende ein weiterer Hochkaräter für den SVI – aber auch dieser kann nicht genutzt werden. Auch die Gäste kommen in den letzten Minuten zu einer Großchance – aber aus sechs Metern kann der Ball nicht ins Tor der Hausherren befördert werden. Eine echte Nullnummer – der SV Innsbruck muss wohl zwei verlorenen Punkten nachtrauern.

Trainer Johann Glabonjat, SVI Innsbruck: „Vor dem Spiel wäre ich mit einem Punkt zufrieden gewesen, nach dem Spiel bin ich das nicht mehr."

Josef Panter, Trainer Union Innsbruck: „Wir hatten zwar mehr Spielanteile und einen Hochkaräter knapp vor dem Schlusspfiff, aber wenn der Gegner einen Strafstoß vergibt, muss man wohl mit einem Punkt zufrieden sein."

 

 

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 von Redaktion

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