Schwaz setzt sich in Fügen erwartungsgemäß durch

Drei Punkte waren für die Kicker des SC Schwaz ziemlich fix eingeplant als man sich auf den Weg nach Fügen machte. In der neunten Runde der UPC Tirol Liga muss Reichenau in Schach gehalten werden. Das ist aber aus der Sicht von Schwaz nur dann gewährleistet wenn es gelingt voll zu punkten. In einer eher ausgeglichenen ersten Hälfte konnte sich Schwaz noch nicht entscheidend durchsetzen, Hälfte zwei gehörte aber ganz klar den Gästen. Endstand: Der SC Schwaz gewinnt gegen den SV Opbacher Fügen mit 3:1.

Die erste nennenswerte Gefahr in diesem Match geht von der Heimelf aus – in der 13. Minute schießt Christian Gschösser einen Freistoß knapp am Tor vorbei. Zehn Minuten später antwortet Schwaz mit einer ähnlichen Aktion – ebenfalls aus einem Freistoß. Der Schuss geht knapp über das Tor. Die erste Halbzeit wird der Ball meist im Mittelfeld bewegt, Torchancen sind Mangelware. Dementsprechend auch der Halbzeitstand: 0:0

Doppelschlag von Schwaz

Nach Seitenwechsel geht es aber sehr schnell. Nach zwei Minuten starten die Gäste einen Angriff über die rechte Seite, den Stanglpass verwertet Oliver Pohl zum 1:0 für Schwaz. Bereits im nächsten Angriff fällt die Vorentscheidung in diesem Spiel. Wieder ist es eine schöne Kombination über die rechte Seite, die Maßflanke verwertet Cagri Toprak per Kopf zum 2:0. Ab diesem Zeitpunkt haben die Gäste das Match eindeutig unter Kontrolle. In der 71. Minute macht Schwaz auch ergebnismäßig alles klar. Ein weiter Abschlag von Goalie Martin Troppmair kommt zu Cagri Toprak, der den Ball sehenswert verwandelt. Fügen kann knapp vor Spielende durch einen Strafstoß von Daniel Wechselberger auf 1:3 verkürzen. Schwaz rückt mit diesem Sieg bis auf einen Punkt an Reichenau heran. Die Kicker von Reichenau haben aber am Samstag die Möglichkeit im Spitzenspiel gegen Union Innsbruck den alten Abstand wiederherzustellen.

Martin Hofbauer, Trainer SC Schwaz:

„Ein hochverdienter Sieg – meine Mannschaft hat das Spiel klar dominiert. Es ist schon eine Umstellung für uns auf Kunstrasen zu spielen. Die Räume am kleinen Platz eng zu machen beherrschen wir aber schon sehr gut. Ich bin mit der heutigen Leistung sehr zufrieden."

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 von Redaktion

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