Warnende Worte des Trainers vom SV Fügen

altDer SV Opbacher Fügen steht nach der aktuellen Lage über dem gefürchteten roten Strich in der UPC Tirol Liga. Vier Punkte ist der Polster – aber es gibt noch viele Fragezeichen ob es wirklich nur zwei Mannschaften sein werden die aus der UPC Tirol Liga absteigen müssen. Der Trainer von Fügen, Thomas Pfeiler, weist ganz besonders auf diese Unsicherheitsfaktoren im Abstiegskampf hin.

 


Fügen spielt im Frühjahr weiter auf Kunstrasen

Thomas Pfeiler: „Die Vorbereitung läuft gut – die Bedingungen sind super. Wir haben einen eigenen Kunstrasenplatz und wir konnten praktisch immer trainieren. Verein und Gemeinde haben den Platz nach Schneefällen immer trainingsfit gemacht. In den ersten Vorbereitungswochen haben wir auch einen zusätzlichen Trainingstermin in der Halle wahrgenommen. Es ist für uns auch kein Nachteil, dass wir die Vorbereitung nur auf Kunstrasen bestreiten da wir ja auch die Meisterschaft im Frühjahr auf Kunstrasen bestreiten werden. Der Rasenplatz wird erst ab Sommer zur Verfügung stehen. Es ist ja die Entscheidung gefallen den Naturrasen noch bis Sommer Zeit zu geben sich optimal zu entwickeln."

Kunstrasen – Naturrasen aus Trainersicht

Thomas Pfeiler: „Prinzipiell sind Kunstrasenplätze kleiner – das ist schon mal ein grundlegender Unterschied. Dadurch sind die Räume enger und es kommt zu mehr Zweikämpfen. Die Beanspruchung für die Spieler ist größer. Die Gelenke und die Wirbelsäule werden stärker beansprucht. Die neuste Generation der Plätze ist schon dämpfend – aber eine Kunstrasensaison hinterlässt einfach Spuren. Die Kunstrasenplätze müssen ja feucht gehalten werden – das Gummigranulat wird mit der Zeit etwas stumpf und dann wird es schwerer auf dieser Unterlage zu spielen. Der Ball springt höher und er rollt nicht so schön ab wie auf einem Naturrasenplatz. Fußballer spielen lieber auf Naturrasen. Im Winter ist es aber eine sehr feine Sache."

Es könnte vier Absteiger geben ...

Thomas Pfeiler: „Die Situation in der UPC Tirol Liga in puncto Abstiegskampf ist hochdramatisch – vor allem für die letzten fünf. Mehr Mannschaften werden aber wahrscheinlich nicht mehr in den Abstiegskampf hineingezogen werden. Unsere vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone ist nicht viel. Es könnte sein, dass sich eine oder zwei Mannschaften nach oben absetzen können für die der Frühling besonders gut anläuft. Der Abstiegskampf wird aber bis zum letzten Spiel hochdramatisch bleiben. Momentan steigen ja nur zwei ab – aber ich bin schon zu lange im Geschäft um nicht auch mit anderen Ereignissen zu rechnen. Die Wacker Amateure sind noch nicht gerettet, der Meister der Tiroler Liga könnte wieder auf den Aufstieg verzichten. Das muss man alles berücksichtigen. Die Mannschaften am Tabellenende der Regionalliga West haben sich super verstärkt – für die Wacker Amateure ist das Thema Klassenerhalt noch nicht gelaufen."

Kitzbühel – der große Außenseiter

Thomas Pfeiler: „Schwaz war auf gutem Weg – hat aber die letzten Runden geschwächelt. Ganz oben in der Tabelle hat sich alles wieder enger zusammengeschoben. Mein großer Außenseitertipp für die Meisterschaft ist der FC Kitzbühel. Kitzbühel hat meiner Meinung nach zumindest einen gleichwertigen Kader."


Wer wird Meister der UPC Tirol Liga?

So tippen die Trainer – Zwischenstand nach vier Trainern von sechzehn:

(absoluter Favorit: 5 Punkte, Mitfavorit: 3 Punkte, Außenseiter 1 Punkt)

Platz

Mannschaft

Punkte

1

SC Schwaz

18

2

SV Hall

9

 

SVG Reichenau

9

4

Union Innsbruck

4

5

FC Kitzbühel

3

 

 

 

 

Zwischenstand Meisterfavorit Ligaportal.at Umfrage (13.3.2013):

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FC Kitzbühel  41%

SC Schwaz   27%

SV Star Sportwetten Kirchbichl   13%

SV Hall   6%

 

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von Redaktion



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