SV Völs entledigt sich sämtlicher Abstiegssorgen

Die 26. Runde der UPC Tirol Liga lässt die Kicker des SV Völs aufatmen. Mit dem 2:1 Erfolg gegen den SV Bäcker Ruetz Kematen hat man die Klassenzugehörigkeit faktisch gesichert. Neun Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone könne in den verbleibenden vier Runden wohl nicht mehr verspielt werden.

Schlechter Start der Heimelf

An die 600 Zuschauer müssen in den ersten Minuten der Partie beobachten, dass die Heimelf einen ausgesprochen schlechten Start in das Match hinlegt. Nach vier Minuten trifft Damir Djulic zur 1:0 Führung für die Gäste. Von diesem Schock kann sich die Heimelf lange nicht erholen. Die gesamte erste Hälfte versucht zwar Kematen ins Spiel zu kommen, aber es gelingen kaum konstruktive Spielzüge. Mit einer 1:0 Führung für Völs geht es in die Pause. Nach Wiederbeginn wird Kematen wesentlich stärker. Kematen kann einen ähnlichen Blitzstart hinlegen wie Völs in der ersten Hälfte.

Starke Auftritte von Kematen nach Wiederanpfiff

In der 48. Minute trifft Oliver Kuen zum 1:1. Ein Sitzer der die Führung der Heimelf bedeutet hätte wird vergeben. In der 58. Minute ein herber Rückschlag für Kematen. Johannes Raitmair muss wegen der zweiten gelben Karte vorzeitig die Kabinen aufsuchen. Kematen fightet weiter, Völs erweist sich aber als die effektivere Mannschaft in der Offensive. Neun Minuten vor Spielende trifft Michael Opuhac zum 2:1 für Völs. Will man für Kematen trotzdem den einzigen positiven Aspekt der 26. Runde heranziehen, kann dieser wohl nur jener sein, dass auch Kolsass/Weer und die SPG Mötz/Silz keine Punkte sammeln konnten. Damit trennen nach ie vor Kematen zwei Punkte vom rettenden vierzehnten Tabellenplatz.

Zoran Tanaskovic, Trainer SV Bäcker Ruetz Kematen: „Leider eine schwache Leistung meiner Mannschaft. In der ersten Halbzeit sind wir überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Nach Seitenwechsel sind wir entschieden besser aufgetreten und haben sehr schnell den Ausgleich geschafft. Dann folgte eine sehr ausgeglichene Spielphase – und in der 80. Minute haben wir leider das zweite Gegentor kassiert. In Summe haben wir aber das Spiel verdient verloren, obwohl ein Punkt absolut möglich gewesen wäre.“

von Redaktion

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