Reichenau lässt nicht locker – 3:1 in Wattens

SVG Reichenau konnte im Duell um den Titel mit Fügen vorlegen. Mit einem 3:1 Erfolg in Wattens kam man bis auf zwei Punkte an Fügen heran. Fügen kann allerdings am Samstag mit einem vollen Erfolg im Heimspiel gegen Kundl wieder den alten Vorsprung von fünf Zählern wiederherstellen. Für den Trainer der WSG Swarovski Wattens 1b, Martin Rinker, war es aber trotzdem eine sehr gute Leistung seiner Mannschaft in der 23. Runde der Tirol Liga.

 

Beherzter Auftritt von Wattens

Martin Rinker: „Trotz der erneuten Niederlage sind wir sehr stolz auf unsere Jungs. Der beherzte Auftritt gegen Titelaspirant Reichenau motiviert für die nächsten Aufgaben, obwohl die dritte Niederlage in Serie natürlich sehr schmerzt. Die Mannschaft setzte die defensiven Vorgaben sehr gut um und hätte sich, meiner Meinung nach, mindestens einen Punkt verdient. In einem chancenarmen Spiel tat sich erste Halbzeit in beide Richtungen nicht allzu viel – es spielte sich eher alles im Mittelfeld ab. Ein Abstimmungsproblem zwischen Tormann und Verteidiger bescherte der Reichenau das 1:0 - knapp nach der Pause durch Önder Nazli. Bei einem hohen Ball prallten der Verteidiger und der Tormann zusammen und Nazli fiel der Ball genau auf den Kopf. Die leichte Verunsicherung nach dem Tor nutzte die Reichenau für einen Doppelschlag aus. Angriff über rechts, unsere Spieler orientieren sich nur Richtung Ball und vergessen drei Spieler im Zentrum – Önder Nazli schlägt in der 56. Minute abermals zu – 0:2.“

 

Anschlusstreffer von Wattens

Martin Rinker: „Den Willen dieses Spiel zu drehen kann man unserem Team nicht absprechen, mehr wie der Anschlusstreffer durch Emre Yildiz in der 59. Minute war an diesem Tag leider nicht mehr drin. Ein super Pass von Daniel Pittl auf Yildiz, der im 1:1 Duell dem Tormann der Gäste keine Chance ließ. Der junge Manuel Egger hatte bei einem Schuss großes Pech, da ein Verteidiger auf der Linie den Ball auf den Fuß bekam. Das 1:3 in der Nachspielzeit, in der wir alles riskierten, war nur noch Draufgabe. Der Torschütze für Reichenau war Michael Tschapeller.“

 

Fazit vom Trainer

Martin Rinker: „Ich bin stolz auf das Team, trotzdem eine schmerzhafte Niederlage gegen ein Spitzenteam der Liga. Ohne KM1 Spieler haben wir uns toll präsentiert und unseren eingeschlagenen Weg bestätigt. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen, aber das Glück ist zurzeit nicht auf unserer Seite. Die Geschenke an unsere Gegner müssen abgestellt werden. Volle Konzentration auf das nächste Spiel am Samstag gegen Kundl.“

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