Völs macht drei enorm wichtige Punkte – Trainer von Fügen extrem sauer!

Eine richtungsweisende Partie der 19. Runde der Tirol Liga im Kampf um den Klassenerhalt wurde am frühen Sonntagnachmittag ausgetragen. Der SV Völs empfing den SV Opbacher Fügen und Völs stand in diesem Spiel extrem unter Druck. Nur ein Dreier hätte den Anschluss an die rettenden Plätze gesichert, aber auch Fügen braucht dringend Punkte. Die Partie selbst verlief recht kurios – Fügen ging in Führung und Völs glich durch Elfmeter aus. Den Schlusspunkt setzt Völs surch den dritten Elfmeter und holt drei Punkte – für den Trainer des SV Fügen war der Grund der Niederlage zwei Elfmetergeschenke an die Heimelf.

 

 

Fügen legt vor – Völs gleicht aus

In der 20. Minute können die Gäste das erste Mal jubeln – Manuel Sailer trifft zum 1:0. Sieben Minuten später Elfmeter für Völs – Philipp Preisinger zum 1:1. Fügen die klar bessere Mannschaft – die Entrüstung der Gäste über den Elfmeter dem Völs zugesprochen wurde ist groß. Fügen bewahrt aber die Ruhe und Manuel Jochriem gelingt knapp vor der Pause mit einem wunderschönen Freistoß die 2:1 Führung. Halbzeitstand 2:1 für Fügen – entspricht absolut dem Spielverlauf.

 

Der dritte Elfer war okay

Völs nimmt den 1:2 Rückstand gelassen – der nächste Elfmeter für Völs versetzt die Gäste in echte Rage. Die Aufregung legt sich aber wieder etwas als Völs den Strafstoß nicht verwerten kann. Ironie des Schicksals – der dritte Elfmeter für Völs ist der erste den man auch geben kann. Doppelt bitter für die Gäste: Mario Lanziner verwandelt zum 2:2 und Christian Hermel muss mit der zweiten gelben Karte vom Platz. Völs erwacht mit einem Mann mehr und gibt erstmals den Ton an. Der schönste Treffer der Partie von Cendrim Jahaj in der 76. Minute bringt Völs drei Punkte. Einzige mögliche Ratschläge: Brille für den Schiedsrichter und die Kicker des SV Fügen müssen diesen frühen Sonntagnachmittag im April 2016 einfach schnellstens vergessen. Ihre Fußballkunst war nicht der Grund keinen Punkt geholt zu haben. Dem Team von Völs kann man keinen Vorwurf machen - sie haben die Gunst der Stunde genützt und zugeschlagen.

 

 

Alois Schönherr, Trainer SV Opbacher Fügen: „Ich muss es leider ganz klar sagen: Der Schiedsrichter hatte heute wirklich nicht seinen besten Tag – um es sehr fein auszudrücken. Zwei Strafstöße gegen uns waren meiner Meinung nach nicht zu geben gewesen – absolute Fehlentscheidungen. Echte Geschenke an die Hausherren. Extrem bitter, da wir über das Spiel gesehen die eindeutig bessere Mannschaft gewesen sind. Völs hat ja kaum auf unser Tor Schüsse abgegeben, die Strafstöße haben ihnen dann drei Punkte gebracht.“

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