Aleksandar Matic, Mötz/Silz: „Saison war brutal schwierig!“

Die Ausgangsposition vor der letzten Runde im Kampf gegen den Abstieg in der Tirol Liga war recht eindeutig. Schönwies/Mils hätte gegen Matrei einen deutlichen Erfolg feiern müssen, Mötz/Silz in Fügen klar verlieren müssen. Dann hätte sich Schönwies noch retten können. Dieses Fernduell wurde aber in keiner Phase wirklich spannend. Matrei führt bereits zur Pause mit 1:0 in Schönwies und Mötz/Silz hält in Völs ein 0:0. Dabei bleibt es im Prinzip auch – Schwönwies verliert gegen Matrei 0:1 und die SPG holt in Völs ein 2:2. Jenbach, Matrei und Schönwies/Mils müssen, zumindest für eine Saison, in die Landesliga absteigen. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Torlose erste Hälfte in Völs

Alle vier Tore in Völs fallen in den letzten fünfzehn Minuten. Völs hat im Finish der Meisterschaft tolle Vorstellungen gezeigt und damit souverän den Klassenerhalt geschafft. Auch gegen die SPG Mötz/Silz geht Völs in Führung – Philipp Preisinger trifft in der 76. Minute. Oleg Weber kann sieben Minuten später ausgleichen, Andreas Probst bringt Völs in Führung. Am Ende aber dann doch noch der Ausgleich für die SPG durch Stefan Bratusek. Endstand 2:2.


Alekasandar Matic, Trainer SPG Mötz/Silz: „Die Saison war brutal schwierig – jetzt geht es einmal in den Urlaub mit meiner Familie. Wir haben es wieder geschafft und werden auch in der nächsten Saison in der Tirol Liga spielen. Ich bedanke mich bei den Spielern, dem Vorstand und unseren Fans! Über meinen Anteil müssen andere urteilen!“

 

Rückrunde hat Schönwies Klassenzugehörigkeit gekostet

Platz elf in der Hinrunde, Platz fünfzehn in der Rückrunde. Das war in Summe für Schönwies/Mils zu wenig. Grund waren die klaren Steigerungen einiger Abstiegskandidaten vom Herbst 2015. Extrem nach oben ging es für Völs – Platz vierzehn nach der Hinrunde, Platz vier in der Rückrunde. Auch Fügen steigert sich deutlich – siebzehn Punkte im Herbst, zweiundzwanzig im Frühjahr. Der SVI gehörte zwar auch im Herbst nicht zu den unmittelbar gefährdeten Teams, die Nummer zwei in der Rückrunde hat aber 2016 gewaltig aufgezeigt. Für Matrei kam die Aufwärtsentwicklung zu spät. Jenbach konnte sich sowohl im Herbst als auch im Frühjahr nicht aus dem Abstiegsbereich entfernen.

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