Platz drei für die KM2 von Wattens nach Kantersieg in Jenbach

Mit einem 10:3 Erfolg in Jenbach stürmte der WSG Swarovski Wattens 1b auf Platz drei der Tirol Liga. Man könnte meinen Jenbach hätte dieses Spiel nicht mehr „ernst“ genommen, das war aber auf keinen Fall der Grund. Jenbach kämpfte mit Herz und vollem Einsatz, Wattens steigerte sich aber in einen Spielrausch und konnte damit noch Platz drei der Meisterschaft 2015/16 erreichen. Trainer Martin Rinker zieht für unsere Leser eine Bilanz der Partie und der abgelaufenen Saison. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

 

Wattens im Spielrausch, Philipp Ospelt kehrt nach Vaduz zurück

Martin Rinker, Trainer WSG Swarovski Wattens 1b: „Das 1:0 für unser Team fiel bereits in der vierten Spielminute nach einem Abstauber von Stefan Hussl. Bereits nach 28 Minuten führten wir souverän mit 4:0! Die Gefahren von Überheblichkeit oder eines Spannungsabfalls war weder bei Alt noch Jung erkennbar, beeindruckend fokussiert war unser Team an diesem Tag. Auch in der zweiten Halbzeit ging es in der selben Tonart weiter. Schöne Kombinationen (Passkombinationen zwischen Nimmervoll, Galovic, Hussl, Ospelt, Pensold usw.) tolle Torschüsse von Pensold, Galovic und Ospelt. Mit Traumtoren abgeschlossene Angriffe und das neunzig Minuten lang. Eine solide Defensive um die Abwehrchefs Scheiber und Neurauter ließen nichts anbrennen, bauten konzentriert auf und leiteten das Spiel von hinten heraus. Abgerundet wurde das perfekte Saisonfinale durch einen in zwölf Minuten erzielten Hattrick unseres Lichtensteiner Nationalspielers Philipp Ospelt, der uns leider nach einem halben Jahr schon wieder verlassen wird. Er wechselt wieder in die Heimat zum FC Vaduz. Wir bedanken uns für seinen Einsatz und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg das Allerbeste! Leider verlieren wir auch mit Andreas Schiener ein wichtiges Mitglied des kleinen Trainerteams, auch ihm wünschen wir auf seinem weiteren Weg viel Erfolg und Danke für die tolle Zeit!

 

Fazit

Martin Rinker: „Großes Lob gebührt unserer Mannschaft, die sich gut auf diese Situation/Spiel einstellen ließ (Absage, Verlegung, Tabelle, Gegner, Spielverlauf usw.). Großes Lob aber auch an Jenbach, die stark gebeutelt auf Grund des negativen Saisonverlaufes, des schon länger feststehenden Fixabstiegs und der dramatischen Kadersituation trotzdem sehr motiviert in dieses Spiel gingen und dieses auch nach raschem Rückstand und der Gewissheit, dass gegen unser Team an diesem Tag nichts zu holen sein wird, sehr sportlich und ordentlich herunterspielten! Drei schöne Jenbacher Tore (unter anderem eines vom Tormann, der in der zweiten Halbzeit in den Sturm wechseln musste, waren die Belohnung für diesen mit großer Leidensfähigkeit absolvierten Auftritt. Ein großes Dankeschön an die Verantwortlichen des FC Achensee, die den Kunstrasen Buchau sofort und unkompliziert als neutralen Austragungsort zur Verfügung stellten. Der Platz in Jenbach war aufgrund der Regenfälle nicht bespielbar. Die Chance die Meisterschaft auf dem dritten Tabellenrang zu beenden war sehr groß, unsere unmittelbaren Tabellennachbarn hatten schwere Aufgaben zum Abschluss zu bewältigen und wir wollten diese sehr gute Saison unbedingt mit diesem Platz abschließen! Wir sind mit der abgelaufenen Meisterschaft sehr zufrieden! Der angestrebte Top 5. Platz und die geforderte Weiterentwicklung im zweiten Tirolliga Jahr wurde erfüllt bzw sichtbar. Der Stamm der Mannschaft wird zusammen bleiben, junge Spieler die in unser "Beuteschema" passen, werden dazu stoßen und möglicherweise wird der eine oder andere wieder bei einem verlässlichem Partnerverein geparkt. Wir machen jetzt zehn Tage Pause und starten dann schon wieder mit dem ersten Block der Vorbereitung auf die kommende Saison.“

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