Wattens Amateure vergeben gegen die Union Matchball

Auch in der letzten Hinrunde der Tirol Liga trennen im Mittelfeld der Liga die Teams nur ein paar Punkte. Ebenso eng die Duelle in der letzten Runde 2016. Das galt auch für die Partie zwischen der WSG Wattens Amateure und der Union Innsbruck. Die Platzverhältnisse nahezu irregulär, das Spiel logischerweise kampfbetont. Die Entscheidung über die Verteilung der Punkte fällt in den letzten Sekunden der Partie – am Ende gibt es eine Punkteteilung – 2:2. „Jetzt Trainingslager buchen!“

 

Erste Halbzeit: Nullnummer

In der ersten Halbzeit versuchen die Spieler vor allem sich einigermaßen auf den Spieluntergrund einzustellen. An ein Spiel im eigentlichen Sinn ist eigentlich kaum zu denken. Man kann den Mannschaften nicht vorwerfen, dass kein Tor fällt. Die Treffer fallen in Hälfte zwei. Zunächst eine starke Phase der Hausherren, die allerdings gute Möglichkeiten nicht verwerten können. Kalte Dusche in der 64. Minute für Wattens. Ein Freistoß wird abgewehrt, den zweiten Ball verwertet Nenad Markovic zum 1:0 für die Union. Wattens steckt diesen Gegentreffer schnell weg und zeigt tolle Moral. Mathias Mimm, bester Mann der Hausherren, schafft in der 82. Minute das 1:1. Daniel Pensold legt drei Minuten später nach – Wattens führt 2:1. Beide Tore wären wohl von der Union zu verhindern gewesen. In der letzten Minute der Matchball für Wattens – aber der verhängte Strafstoß gegen die Union wird vergeben. Die Nerven liegen blank – rote Karte für Simon Nimmervoll von Wattens wegen einer Tätlichkeit. In der 92. Minute die nahezu logische Folge – Dejan Milankovic trifft zum 2:2 für Union.

 

Martin Rinker. Trainer WSG Swarovski Wattens Amateure: „Heute war eigentlich ein ordentliches Spiel nicht möglich – die Platzverhältnisse waren extrem schlecht. Nach dem Rückstand haben wir tolle Moral beweisen, hätten mit einem Elfer in der 90. Minute zum 3:1 alles klar machen können – der Strafstoß wurde aber verschossen. In letzter Sekunde haben wir dann noch den Ausgleich bekommen – sehr bitter!“

 

Gerhard Zeber, Trainer Union Innsbruck: „Aus meiner Sicht ein gerechtes Remis. Ein brutal schwer zu bespielender Platz. Spielerisch konnte man keine Akzente setzen.“

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